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FCVE mit knapper Heimniederlage – Letztes Heimspiel am Samstag mit anschließender Saisonabschlussfeier

Im vorletzten Heimspiel musste der FC Velden-Eberspoint eine klappe 1:2 Heimniederlage gegen Wittibreut hinnehmen. Obwohl man sich vorgenommen hatte, weiterhin um die beste Platzierung in der ersten Saison der Vilstallöwen zu kämpfen scheint es so, dass bei dem ein oder anderen Spieler die Kräfte immer mehr nachlassen. Die Löwendompteure Neulinger und Lehner nutzten deshalb am Sonntag die Gelegenheit mit Fabian Kagerbauer einen weiteren „Junglöwen“ erste Einsatzminuten im Herrenbereich zu ermöglichen. 

Wie schon in den beiden vorangegangenen Spielen gegen Hebertsfelden und Vilsbiburg war der FCVE zunächst bemüht die Defensive zu stabilisieren, was auch zunächst gelang. Für die Gäste aus Wittibreut war schon vor dem Anpfiff klar, dass durch das 2:2 Unentschieden von Ligakonkurrent Aufhausen bei „JoBi“ zumindest die Relegation zur Kreisliga gesichert war.

Dennoch agierte der SVW vor allem in den Anfangsminuten sehr spielstark und hatte mit Ex-FC Augsburg Spieler Dawoud Jalinous einen technisch versierten Top-Spieler in seinen Reihen, welcher die Löwendefensive immer wieder herausforderte. In den ersten Minuten vergaben die Gäste über die linke Außenbahn erste Einschussmöglichkeiten. Seitens FCVE vergab Tim Langmeier nach einer gut gespielten Kombination die erste Torchance für die Vilstallöwen.

Nach gut einer halben Stunde hatten beide Teams ihr Visier besser eingestellt: Zunächst gingen die Löwen nach einem Konter in Führung, als Cedric Gruber nur noch auf Andreas Frank querlegen musste, welcher ohne Probleme zur 1:0 Führung einschob (33. Minute). Im direkten Gegenzug rettete Matthias Schopf mit einer starken Rettungstat auf der Linie das zu Null, doch in der nächsten Szene belohnte sich Wittibreut dann doch für eine gute erste Halbzeit: Nach einem Eckball landete der Abpraller vor die Füße von Paul Gschwandtner, der anschließend den Ball über die Linie drückte (35. Minute). Kurz vor dem Halbzeitpfiff hatte Dawoud Jalinous sogar die Möglichkeit zur Führung der Gäste doch die Kugel schrammte knapp am Pfosten vorbei.

Zur zweiten Halbzeit kam dann mit Fabian Kagerbauer ein talentierter Stürmer ins Spiel für die Vilstallöwen, welcher bei seinem Debüt in einigen Momenten zeigte, dass mit ihm in der kommenden Saison zu rechnen ist. In den ersten Minuten im zweiten Durchgang knüpfte Wittibreut an der spielstarken Leistung an und ging verdient in Führung: Nach einer Flanke aus dem Halbfeld konnte die FCVE-Abwehr den Flankenversuch noch abwehren. Im Anschluss landete der Ball direkt vor die Füße von Philip Matzich, der technisch stark per Direktabnahme zum 1:2 traf (48. Minute). Im direkten Gegenzug verpasste FCVE-Mittelfeldmotor Andreas Frank nach einem Lattentreffer den Ausgleichstreffer. 

Aufgrund vieler Wechsel bei beiden Teams beruhigte sich dann das Geschehen. Der FCVE agierte nicht mehr mit der notwendigen Entschlossenheit, wodurch Wittibreut keine Probleme hatte den Sieg ins Ziel zu bringen. Am Ende stand dann ein nicht unverdienter 2:1 Auswärtssieg für die Gäste. FCVE-Coach Andreas Lehner nach dem Spiel: „Alles in allem eine schwache und überaus enttäuschende Leistung von uns, auch wenn der Gegner natürlich eine Klasse besser war als im Hinspiel. Wir waren zu leise, haben uns weder gegenseitig gecoacht noch unterstützt. Wir waren zu weit weg von unseren Gegenspielern und konnten keinen Druck erzeugen. Die Mannschaft wirkte platt. Besonders ärgerlich ist der Zeitpunkt der beiden Gegentreffer. Einmal direkt nach der Führung und einmal kurz nach der Pause.“ Auch mit Blick auf das letzte Heimspiel hat der Coach eine klare Meinung: „Im letzten Spiel gegen Haidlfing brauchen wir in allen Belangen eine klare Steigerung, damit sich die verkorkste Rückrunde nicht zu negativ auf die bis dato starke Saisonleistung auswirkt. Wir fokussieren uns jetzt auf das letzte Spiel, um die passende Reaktion dann zu zeigen!“

Am kommenden Wochenende absolviert der FCVE dann sein letztes Heimspiel in dieser Saison gegen den SV Haidlfing in Velden (Anpfiff Samstag um 16:00 Uhr). Im letzten Spiel dieser Saison wollen Hagenberger und Co. mit einem Heimsieg noch einen positiven Abschluss schaffen, ehe es dann in die verdiente Sommerpause geht. Nach dem Spiel der ersten Mannschaft findet am TSV-Gelände dann die offizielle Saisonabschlussfeier der Vilstallöwen statt. Hierzu sind alle Spieler, Fans und Sponsoren des FCVE recht herzlich eingeladen.

FCVE zeigt Moral: Hagenberger lässt Löwen in der Nachspielzeit jubeln

Nach vier Spielen ohne einen Dreier hat es für die Vilstallöwen endlich wieder geklappt: In einer ausgeglichenen Partie gegen das abstiegsbedrohte Julbach-Kirchdorf konnte sich der FCVE durch zwei späte Treffer von Robert Walter und Florian Hagenberger am Ende glücklich, aber nicht unverdient mit 2:1 durchsetzen. 

Nach wenigen Minuten war zu erkennen, dass beide Teams sich zunächst auf eine stabile Defensive fokussierten, weshalb die erste Torchance lange auf sich warten ließ: Tim Langmeier konnte aus zentraler Lage abschließen, doch der Versuch strich am linken Pfosten vorbei. Die Gäste selbst gestalteten die Partie durch eine gute kämpferische Einstellung sehr ausgeglichen, kamen aber zunächst nicht entscheidend vors Gehäuse von Peter Sedlmeier. Nach einer guten halben Stunde hatte Langmeier die bis dato beste Torchance, schloss aber zu überhastet ab. Wenige Minuten später war der Spielmacher der Löwen an der nächsten Torchance beteiligt: Durch einen Steckpass kam der aufgerückte Finn Hofmann frei vor Juki-Keeper Simon Sterneder zum Abschluss, doch der Versuch konnte gerade noch von der Linie geklärt werden. Kurz vor der Pause hatten dann die Gäste nach einem Eckball per Kopf die größte Torchance zur Führung, doch auch der Abpraller konnte durch die Löwenabwehr geklärt werden.

Wenige Minuten nach Wiederanpfiff erzielte Denis Rexhepi das vermeintliche 1:0, doch der Treffer wurde aufgrund eines Foulspiels an Keeper Sterneder zurückgenommen. In dieser Szene der Partie verletzte sich der Rückhalt und musste später durch Ersatzkeeper Andre Asbeck ersetzt werden. Der FCVE hatte die Partie nun deutlich besser im Griff und erspielte sich eine Feldüberlegenheit. Julbach-Kirchdorf hielt aber weiterhin dagegen und kämpfte um jeden Meter. Bis in die Schlussphase passierte deshalb nicht mehr viel, da sich beide Teams neutralisierten, ehe es dann in den Schlussminuten Schlag auf Schlag ging: Nach einem Standard landete der Ball am Fünfmeterraum beim eingewechselten Robert Walter, welcher im zweiten Versuch dann zum Führungstreffer traf (88. Minute). Mit ihrer ersten Torchance im zweiten Durchgang glich „Juki“ dann aus: Nach einem Freistoß aus dem Halbfeld stieg Alexander Sulzmaier am höchsten und nickte zum Ausgleich ein (89. Minute). In der Nachspielzeit musste Julbach-Kirchdorf mit einem Mann weniger agieren, da Innenverteidiger Tobias Plank für Zeitspiel die gelb-rote Karte kassierte. Der FCVE wusste die Überzahl zu nutzen und drückte auf den Siegtreffer, welcher dann in der letzten Aktion des Spiels fiel: Cedric Gruber den enteilten Florian Hagenberger, welcher seine früheren Stürmerqualitäten nutzte und ins lange Eck zum umjubelten 2:1 Siegtreffer vollstreckte (90+7 Min.).

Der FCVE zeigt in einer spannenden und ansehnlichen Partie Moral und erkämpft sich den Dreier, da man die Überzahl in den Schlussminuten noch nutzen konnte. Julbach-Kirchdorf bleibt durch die Niederlage auf einen direkten Abstiegsplatz, hat aber noch die Möglichkeit sich in die Relegation zu retten. Weiter geht es für die Vilstallöwen am kommenden Sonntag auswärts bei Hebertsfelden (16:00 Uhr). FCVE-Coach Alex Neulinger zeigte sich nach dem Sieg durchaus zufrieden: „Einer schwachen Leistung in der ersten Hälfte folgte eine bessere zweite Halbzeit. Aufgrund der besseren Chancen und der enormen Willensstärke in der Schlussphase haben wir uns den Sieg aber auch redlich verdient!“

Die zweite Mannschaft des FCVE hatte gegen Neufraunhofen II keine Chance und musste eine 0:4 Heimniederlage hinnehmen. Am kommenden Freitagabend kommt es in Vilsbiburg zum Kellerduell Vorletzter gegen Letzter (18:00 Uhr). Die dritte Mannschaft konnte sich durch ein 0:0 gegen die dritte Mannschaft der „Grafen“ zumindest einen Zähler sichern. 

SG Malgersdorf – FC Velden-Eberspoint

Nach drei Niederlagen in Serie konnte der FCVE am vergangenen Sonntag zumindest einen Zähler bei der abstiegsbedrohten SG Malgersdorf/Ruhrsdorf ergattern. Beim 1:1 Unentschieden vergaben beide Teams aber beste Chancen auf einen Dreier.

Auf sehr gutem Geläuf operierten die Gastgeber zunächst mit vielen langen Bällen, um die FCVE-Abwehr zu beschäftigen. Die Löwen selbst versuchten es mit spielerischen Lösungen und hatten durch Denis Rexhepi die erste Torchance, schob aber knapp am Pfosten vorbei. Nach knapp einer viertel Stunde verbuchte auch die SG die erste Torchance, doch Mathias Enzinger scheiterte nach einem Eckball an FCVE-Keeper Peter Sedlmeier. Die größte Chance vergab in der ersten Halbzeit FCVE-Spielmacher Tim Langmeier, welcher nach einem Abpraller aus fünf Metern freistehend den Ball nicht traf. Der FCVE war nun besser im Spiel und vergab weitere Gelegenheiten. So gingen die Gastgeber noch vor der Pause in Führung: Nach einer Hereingabe fälschte Max Hampe einen Schuss von SG-Stürmer Mathias Kayser unhaltbar zum 0:1 ab. (41. Minute). 

Nach dem Seitenwechsel agierte der FCVE deutlich besser und zwang die Gastgeber sich tief in den eigenen Strafraum zurückzuziehen. Ein Schuss von Tim Langmeier aus gut 16 Metern strich knapp über den Querbalken. Auch Max Müller konnte seine erste Torchance in dieser Phase der Partie nicht nutzen. In der Druckphase der Löwen hätte die SG durch einen Konter beinahe zur Vorentscheidung getroffen, doch Mathias Enzinger schob knapp am Tor vorbei. So konnte sich der FCVE dann doch noch für eine engagierte zweite Halbzeit belohnen: Zunächst konnte SG-Keeper Lukas Obermüller noch parieren, doch der eingewechselte Robert Walter nutzte den Abpraller mit einem Kopfball an der Strafraumkante zum 1:1 Ausgleich (74. Minute). Nach dem Ausgleich hofften die Vilstallöwen, dass das Spiel nun komplett kippt, aber die SG Malgersdorf wachte wieder auf und fand wieder besser ins Spiel. So entwickelte sich eine ausgeglichene und spannende Schlussphase, bei der beide Teams Chancen auf den Siegtreffer hatten. Am Ende bleib es aber dann doch beim 1:1 Unentschieden. 

Durch das Unentschieden holen sich die Vilstallöwen nach drei Niederlagen in Serie zumindest einen Zähler. Aufgrund der mangelnden Chancenverwertung vor allem in der ersten Halbzeit war aber an diesem Tag nicht mehr drin. FCVE-Coach Alex Neulinger: „Mit den vielen vergebenen Chancen fühlt sich das Unentschieden für uns wie eine Niederlage an. Aber wir werden weiter arbeiten und mit ein bisschen mehr Glück vorm Tor hoffentlich auch bald wieder einen Dreier einfahren“. Weiter geht es für den FCVE am kommenden Sonntag zu Hause gegen den FC Julbach-Kirchdorf.

Die zweite Mannschaft der Löwen hofft nach der herben 1:7 Klatsche in Haarbach auf Wiedergutmachung. Im Derby gegen den SV Neufraunhofen II hofft man im Lager der Löwen, dass man an die vorherigen Ergebnisse wieder anknüpfen und die Abwehr wieder stabilisieren kann. 

Vilstallöwen unterliegen Simbach mit 1:2 – FCVE II holt Punkt in Johannesbrunn.

Die dritte Niederlage in Folge mussten die Vilstallöwen am vergangenen Sonntag hinnehmen zu Hause hinnehmen. Vor knapp 200 Zuschauern zeigte der Primus aus Simbach beim 2:1 Auswärtserfolg vor allem in der ersten Halbzeit seine spielerische Klasse. Nach dem Seitenwechsel fanden Hagenberger und Co. besser in die Partie, konnten das Ruder aber dann nicht mehr herumreisen. 

Bereits nach wenigen Minuten hätte der Tabellenführer der Kreisliga Isar/Rott in Führung gehen können doch Löwenkeeper Peter Sedlmeier, sowie der Pfosten verhinderten die frühe Führung. Auch in der Folge blieben die Gäste am Drücker und gingen folgerichtig in Front: Tobias Lieb wurde mustergültig von Simon Husel bedient, welcher zur verdienten 0:1 Führung einschob (21. Minute). Auch nach dem Gegentreffer agierte der FCVE zu ungeduldig und versuchte es mit vielen langen Bällen, welche die Verteidigungsreihe der DJK ohne Probleme abfangen konnte. So blieb es bis zur Halbzeitpause bei der 0:1 Führung für den Spitzenreiter. 

Nach dem Seitenwechsel brachten die Löwen-Trainer Neulinger und Lehner mit Florian Hagenberger im Zentrum einen neuen Impuls, welcher nach wenigen Minuten fast schon zum Erfolg führte: Nach einer Flanke stand Hagenberger völlig frei und köpfte an den rechten Außenpfosten. Auf der Gegenseite versuchte es Tobias Lieb mit einem Fernschuss, welcher knapp den Torwinkel verpasste. Der FCVE war nun besser in die Partie und hatte mit Florian Dimpflmaier die nächste Torannäherung, doch DJK-Keeper Aigner lenkte die Kugel um den Pfosten. In der Phase, als die Vilstallöwen immer besser ins Spiel fanden schlug Simbach zu: Nach einem Konter über die Flügel tauchte Simon Husel allein vor Sedlmeier auf, umkurvte den Löwenkeeper und schob zum 0:2 ein (67. Minute). Doch die Antwort der Löwen ließ nicht lange auf sich warten: Tim Langmeier bediente per Chipball den enteilten Max Müller, welcher trocken ins lange Eck zum 1:2 Anschluss traf (73. Minute). In den Schlussminuten gestaltete der FCVE die Partie deutlich offener, doch die Chancen hatten die Gäste aus Simbach: SJK-Stürmer Fabian Maier tauchte gleich zwei Mal vor Peter Sedlmaier auf, verpasste aber die Vorentscheidung. So blieb es am Ende beim verdienten 1:2 Auswärtssieg für die DJK-SV Simbach. 

Vor allem in der ersten Halbzeit verdiente sich der Tabellenführer den Auswärtssieg beim FC Velden-Eberspoint. Nach dem Seitenwechsel kam der FCVE besser in die Partie, agierte aber in den Schlussminuten zu hektisch. Am kommenden Wochenende gastieren die Löwen bei der abstiegsbedrohten SG Malgersdorf. „Wir haben vor allem in der ersten Halbzeit zu passiv agiert. In der zweiten Hälfte konnten wir aber einen Zahn zulegen. Wir waren mutiger, aggressiver und haben früh in der generischen Zone draufgepresst. Ein Unentschieden wäre durchaus drin gewesen. Aufgrund der verschlafenen ersten Hälfte geht die Niederlage aber in Ordnung.“, so FCVE-Coach Andreas Lehner nach der Partie, welcher auch schon in Richtung kommendes Wochenende blickt: „Am Sonntag haben wir ein schwieriges Auswärtsspiel in Malgersdorf. Der Gegner braucht jeden Punkt gegen den Abstieg und wird alles reinhauen“. Wenn wir aber an die zweite Halbzeit von Simbach anknüpfen können, dann haben wir gute Chancen Punkte aus Malgersdorf zu entführen.“

Die zweite Mannschaft des FCVE überraschte am vergangenen Sonntag: Beim unangefochtenen Spitzenreiter Johannesbrunn/Binabiburg II erkämpfte man sich mit einem 2:2 Unentschieden einen verdienten Punkt. Simon Scheibl brachte durch ein Doppelpack die zweite Garde der Löwen zur Pause mit 1:2 in Front. Nach dem Seitenwechsel verhinderte Löwenkeeper Roman Prinzhaus durch einen gehaltenen Elfmeter den Ausgleich, war dann aber beim Ausgleichstreffer machtlos. In den Schlussminuten hatten beide Teams Chancen auf den Siegtreffer, konnten aber den Lucky-Punch nicht mehr setzen. Löwen-Kapitän Johannes Maier nach der Partie: „Der Punkt fühlt sich für uns mehr nach einem Sieg an. Damit hat niemand gerechnet. Aber wir haben endlich mal gezeigt, dass wir über die volle Distanz dagegenhalten können – sogar beim Tabellenführer! Klar hatten wir in den Schlussminuten etwas Glück, aber auch wir hätten durch den ein oder anderen Konter nochmal zuschlagen können. Nächste Woche geht’s zum Derby nach Haarbach, wo wir auch wieder alles reinwerfen werden. Vielleicht klappt es ja dann wieder mit was Zählbaren!“

FCVE – Aufhausen

Mit einem untern Strich verdienten 4:0 Heimsieg sind die Vilstallöwen am vergangenen Sonntag in die Rückrunde gestartet. Nach der anfänglichen Abtastphase ging man noch vor der Pause mit 2:0 in Führung. Zur zweiten Halbzeit drückten die Gäste aus Aufhausen auf den Ausgleich, wurden dann aber von Hagenberger und Co. ausgekontert. Vor allem die beiden Brüder Denis und Dion Rexhepi bestätigten ihre aktuell gute Form durch eine starke Leistung gegen den SCA. Durch das zeitgleiche 2:2 Unentschieden des Tabellenzweiten Falkenberg gegen den FC BoBo verringern die Vilstallöwen durch den Auftaktsieg den Abstand auf den Relegationsplatz auf vier Zähler.

Mit einer guten Vorbereitung mit ansprechenden Testspielergebnissen gingen beide Mannschaften mit hohen Erwartungen in das Auftaktmatch am Sonntag in Verden. In den Anfangsminuten konzentrierten sich beide Teams zunächst auf ihre Defensive, ohne in der Offensive Akzente zu setzen. Nach einer guten Viertelstunde übernahmen die Gastgeber dann das Spielgeschehen und drückten den SCA immer mehr in den Strafraum, wobei beste Einschussmöglichkeiten nicht genutzt wurden. Denis Rexhepi verpasste aus wenigen Metern nach einer Flanke aus dem Halbfeld die größte Chance zur Löwen-Führung. Den erlösenden Führungstreffer erzielte dann sein Bruder Dion Rexhepi: Nach einer Flanke stand der Außenstürmer goldrichtig und schob zur 1:0 Führung ein (33. Minute). Nur wenige Minuten später schlugen die Löwen erneut zu: Cedric Gruber konnte nach einem Konter über die Außenbahn nur durch ein Foul im Strafraum gebremst werden. Robert Nitzl hatte keine Probleme und vollstreckte zur verdienten 2:0 Halbzeitführung (38. Minute). 

Zur zweiten Halbzeit wirkten die Gäste deutlich spritziger und kamen deutlich besser ins Spiel. Folgerichtig kam auch der SC Aufhausen zur bis dato besten Torchance: Elis Löster wurde perfekt freigespielt, scheiterte aber im 1:1 gegen FCVE-Keeper Peter Sedlmeier. Der Löwenkeeper rückte nun immer mehr in den Mittelpunkt: Nach einer abgefälschten Flanke kratzte der Löwenkeeper die Kugel gerade noch von der Linie. Auch bei der dritten Torchance der Gäste parierte der FCVE-Torwart stark mit den rechten Fuß. Die Löwentrainer reagierten auf die unruhige Phase und brachten Finn Hoffmann und Max Müller, um vor allem die Abwehr wieder zu stabilisieren. In der Drangphase der Gäste schlug dann der FCVE zu: Nach einem langen Ball aus dem Halbfeld enteilte Denis Rexhepi der SCA-Abwehr und traf zur 3:0 Vorentscheidung (64. Minute). Durch den dritten Treffer beruhigte sich die Partie wieder, wodurch der FCVE wieder die Kontrolle übernahm. In der Schlussphase belohnte sich Dion Rexhepi erneut für eine starke Vorstellung: Nach einem verunglückten Rückpass tauchte der Flügelstürmer vor SCA-Keeper Manuel Reichl auf und lupfte über den herausgeeilten Keeper zum 4:0 Entstand.

Ein am Ende etwas zu hoher, aber verdienter Heimsieg für die Vilstalllöwen gegen aufopferungsvoll kämpfende Gäste aus Aufhausen, welche nach dem Seitenwechsel den Anschlusstreffer verpassten und dann klassisch ausgekontert wurden. Durch das 2:2 Unentschieden der Konkurrenz aus Falkenberg gegen den FC Bonbruck/Bodenkirchen rückt der FCVE mit vier Punkte an den Relationsplatz heran. „Das war das erwartet schwere Auftaktspiel. In der ersten Halbzeit haben wir das ganz gut gemacht und das Spiel nach der Anfangsphase gutkontrolliert. Nach der Pause haben wir den Faden teilweise verloren, aber Aufhausen hat dann auch gezeigt, dass sie was draufhaben. Wir konnten dann aber dank der gleichwertigen Wechsel unsere Defensive wieder stabilisieren.“, so Löwencoach Andi Lehner nach der Partie gegen Aufhausen. Am kommenden Wochenende haben die Vilstallöwen durch die Verschiebung des Derbys gegen den FC Bonbruck/Bodenkirchen auf dem 5. April Pause.

Die zweite Mannschaft des FCVE greift kommenden Samstag wieder ins Geschehen ein: Gegen den Aufstiegskandidaten SG Mertsee hofft man im Lager der Löwen auf eine Trendwende, nachdem die letzten beiden Testspiele gegen 09 Landshut und Aufhausen II klar verloren wurden. Hoffnung macht der Kader: Durch die Rückkehr einiger Spieler beim FCVE ist damit zu rechnen, dass man ab sofort mehr Quantität, als auch Qualität in den Kader der zweiten Mannschaft bekommt. „Wir hatten sowohl in der Hinrunde als auch jetzt in der Vorbereitung wieder eine recht hohe Fluktuation in der Mannschaft. Auch die Aufstellung war nicht immer die Gleiche. Wir hoffen darauf, dass sich das jetzt pünktlich zum Rückrundenstart stabilisiert“, beschreibt FCVE-Kapitän Johannes Maier die aktuelle Situation bei der zweiten Mannschaft. Anpfiff ist am Samstag um 15:00 Uhr in Kirchberg. Bereits um 13 Uhr trifft die dritte Mannschaft der Vilstallöwen auf die Zweite der Spielgemeinschaft.

Vilstallöwen starten am Sonntag zu Hause gegen Aufhausen in die Rückrunde

Mit dem 1:0 Sieg gegen den SV Aschau am vergangenen Samstag hat der FC Velden-Eberspoint die Wintervorbereitung erfolgreich abgeschlossen. Auch FCVE-Coach Alex Neulinger zeigte sich nach dem letzten Testspiel zufrieden: „Das war nochmal ein guter Test für uns und jeder konnte sich nochmal zeigen. Phasenweise haben wir noch etwas zu viel zugelassen aber mit dem Einsatz, der Ordnung und vor allem mit dem Ergebnis sind wir sehr zufrieden. Obwohl jedes Spiel anders ist, scheinen wir für den Punktspielstart gegen Aufhausen bereit zu sein.“. Bei der Generalprobe gegen den Tabellenführer der Kreisliga Inn/Salzach konnte man sich erneut auf eine starke Defensive verlassen, was augenscheinlich immer mehr zur Stärke der Mannschaft aus dem Vilstal wird: Bereits sieben Mal hielt FCVE-Keeper Peter Sedlmeier mit seinen Vordermännern im bisherigen Saisonverlauf den Kasten sauber.

Das Tor des Tages gegen Aschau erzielte Dion Rexhepi nach einer Einzelaktion, welcher wohl auch zum Auftakt gegen Aufhausen wieder einsatzbereit ist. Auch personell gesehen stehen die Zeichen nicht schlecht: Andreas Frank und Maxi Hampe haben über dem Winter ihre Verletzungen auskurieren können und mit Florian Dimpflmaier kehrt ein spielstarker Außenspieler zurück in den Kader der Löwen. 

In den vorherigen Testspielen zeigten die Löwen, dass neben der stabilen Abwehr auch das Visier von Rexhepi und Co. schon mal richtig eingestellt ist: Gegen Vilslern (8:0), Buch am Erlbach (6:1) und Oberbergkirchen (3:3) überzeugte vor allem die Offensivreihe der Löwen durch 17 erzielte Tore in den drei Spielen. „Zusammen mit dem Trainingslager Mitte März sind wir sehr zufrieden mit der Vorbereitung. Aber die guten Ergebnisse bringen uns nichts, wenn wir es am Sonntag gegen Aufhausen nicht daran anknüpfen können.“, so Kapitän Matthias Schopf vorm Punktspielauftakt. 

Trotz der guten Voraussetzungen nehmen die Löwen das Tabellenschlusslicht nicht auf die leichte Schulter: Im Hinspiel fand der FCVE lange Zeit nicht ins Spiel und lag verdient zur Pause mit 0:1 im Rückstand. Erst durch einer Notbremse nach dem Seitenwechsel kippte die Partie zu Gunsten des FC Velden-Eberspoint. Löwen-Coach Andi Lehner: „Das wird am Sonntag alles andere als einfach. Aufhausen steckt tief im Abstiegskampf und wird alles daransetzen, um uns ein Bein zu stellen. Auch wenn wir vielleicht in der Favoritenrolle werden wir Aufhausen nicht unterschützen!“

Beim SC Aufhausen herrscht trotz der schwierigen Hinrunde keinesfalls Tristesse: Im Winter konnte sich der SC Aufhausen mit drei Neuzugängen verstärken und hat mit Stephan Nebauer für die Rückrunde nochmal einen neuen Coach an der Seitenlinie gefunden. In den Testspielen gegen Schwarzach (4:4), Mengkofen (3:1) und Landau (0:1) haben Freymadl und Co. gezeigt, dass mit ihnen in der Rückrunde zu rechnen ist. Der SCA wird die neu entfachte Euphorie zur Rückrunde nutzen wollen, um den Überraschungssieg bei den Löwen einzufahren. Bei einem möglichen Dreier könnte man gleich zum Auftakt die direkten Abstiegsplätze verlassen

Beim FCVE hingegen hat man sich dank einer starken Vorrunde vom Abstiegskampf vorerst verabschiedet. Das Thema Aufstieg bleibt aber weiterhin im Lager der Löwen unangetastet. „Wir sind wohl noch nicht so weit, um dauerhaft oben mitspielen zu können. Die Entwicklung der Mannschaft ist sowohl auf als auch neben dem Platz sehr gut, aber wir sehen Simbach und Falkenberg aktuell stärker. Wir werden die Rückrunde unter anderem dazu nutzen, um den Lernprozess weiter fortzusetzen. Welcher Tabellenplatz am Ende dabei rauskommt werden wir dann sehen. „, so der sportliche Leiter Oliver Hampe. Anpfiff ist am Sonntag um 16:00 Uhr in Velden. Bereits um 14:00 Uhr hat die zweite Mannschaft ihr letztes Testspiel, bevor es dann eine Woche später gegen SG Mertsee wieder um Punkte geht.

Velden-Eberspoint startet erfolgreich in Vorbereitung – Nächste Tests gegen Oberbergkirchen

Durchaus zufrieden ist man im Lager der Vilstallöwen nach den ersten zwei Wochen Vorbereitung. Neben dem zweiten Testspielsieg gegen den SC Buch am Erlbach am Sonntag kann das Trainergespann Andi Lehner und Alex Neulinger vor allem auf einen guten Start in den Trainingseinheiten zurückblicken. „Die Beteiligung ist sehr gut und die Jungs ziehen hervorragend mit. Durch die Winterpause konnte sich der ein oder andere verletzte Spieler wieder regenerieren und steht uns jetzt wieder zur Verfügung. Unter anderem durch die Rückkehr von Maxi Hampe, Andreas Frank und Florian Dimpflmeier kriegen wir jetzt einen gesunden Konkurrenzkampf ins Team. Wir hoffen natürlich, dass das auch so bleibt bis zum ersten Punktspiel in 4 Wochen und darüber hinaus“, so FCVE-Coach Lehner. 

Im ersten Testspiel vor einer Woche konnte man gegen den TSV Vilslern fast aus dem vollen schöpfen. Am Ende siegte man deutlich mit 8:0, wobei der TSV durch das Fehlen von Markus Kofler, Ludwig Sedlmeier und Co. stark ersatzgeschwächt im ersten Testspiel agierte. Mehr Aussagekraft hatte der zweite Test in Geisenhausen am Sonntagvormittag: Gegen einen spielstarken Kreisklassisten aus Buch am Erlbach wurde man in der Defensive deutlich mehr gefordert, konnte aber durch Tore von Denis und Dion Rexhepi mit einer knappen 2:1 Halbzeitführung in die Pause gehen. Nach dem Seitenwechsel verlor der SC Buch durch viele Wechsel etwas den Faden, wodurch auch der FCVE das Spiel auch spielerisch besser in den Griff bekam. Durch die weiteren Treffer von Denis Rexhepi, Florian Hagenberger, Robert Nitzl per Elfmeter und Ziyad Yassin stand am Ende ein 6:1 Erfolg zu buche, wobei das Ergebnis am Ende nicht den kompletten Spielverlauf widerspiegelt. FCVE-Kapitän Matthias Schopf war nach dem Spiel dennoch zufrieden mit dem zweiten Test: „Buch hat es uns in der ersten Hälfte richtig schwer gemacht und den Ball gut durch seine Reihen laufen lassen. In der zweiten Hälfte hatten wir es deutlich leichter. Unser Vorteil war, dass wir fast gleichwertig wechseln konnten. Es war ein sehr guter Test für uns, auch wenn das Ergebnis am Ende natürlich zu hoch ist“.

Seit einer Woche haben auch die zweite und dritte Mannschaft des FCVE den Trainingsbetrieb wieder aufgenommen. Löwencoach Cem Sahin: „Mit dem Start können wir erstmal zufrieden sein. Auch wenn die Trainingsbeteiligung in den ersten Einheiten gut war hoffe ich dennoch, dass wir in den nächsten Wochen den ein oder anderen mehr im Training sehen. Auch bei der zweiten Garde der Vilstallöwen glückte der erste Test: Gegen den Ligakonkurrenten Vilsbiburg II siegte man in einer zerfahrenen Partie mit 0:1. Den Siegtreffer erzielte Florian Kubanek nach 72. Minuten per Abstauber, nachdem Rückkehrer Roman Prinzhaus durch einen gehaltenen Elfmeter nach dem Seitenwechsel den Führungstreffer der Gastgeber verhinderte. „Wir waren in der ersten Hälfte um etwas Kontrolle bemüht und das hat auch phasenweise ganz gut geklappt. Wir hatten aber immer wieder zu viele Leichtsinns- und Abspielfehler im Spielaufbau. In der zweiten Halbzeit hat man gesehen, dass wir noch Zeit brauchen. Auch wenn wir am Ende gewonnen haben müssen wir uns in den nächsten Testspielen deutlich steigern“, so Kapitän Julian Tischner nach der Partie in Vilsbiburg. 

Am kommenden Wochenende stehen für die erste und zweite Mannschaft der Vilstallöwen gegen die Teams des SV Oberbergkirchen (14:00 Uhr und 16:00 Uhr) in Johannesbrunn auf Kunstrasen die nächsten Tests an, ehe es dann für vier Tage ins Trainingslager nach Wenigzell in Österreich geht. Die Vorfreude auf das gemeinsame Event mit allen Teams und Funktionären ist selbstverständlich groß bei allen Beteiligten. FCVE-Abteilungsleiter Hans Kirmeier:“Wir haben inzwischen fast 60 Anmeldungen. Das ist überragend! Neben dem sportlichen Aspekt wollen wir auch weiter zu einer Einheit zusammenwachsen. Die Entwicklung ist aktuell hervorragend und die Jungs verstehen sich untereinander sehr gut. Durch so ein Event wollen wir natürlich noch mehr zusammenwachsen, um dann gemeinsam mit allen drei Teams bestens gerüstet in die Rückrunde zu starten“.

Vilstallöwen starten in die Vorbereitung

Nach der dreimonatigen Winterpause rührt sich wieder was im Lager des FC Velden-Eberspoint: Am kommenden Mittwoch starten Hagenberger und Co. mit der ersten Trainingseinheit bevor dann auch schon das erste Vorbereitungsspiel ansteht. Bereits am Samstag testet man in Johannesbrunn gegen den A-Klassisten TSV Vilslern (Anpfiff 16:00 Uhr). „Mit Vilslern haben wir gleich mal einen sehr guten Testspielgegner am Samstag. Sowohl spielerisch als auch kämpferisch haben unsere Nachbarn einiges zu bieten. Auch wenn es erstmal nur ein Testspiel ist, so ist es dennoch ein Derby, das wir nicht verlieren möchten“, so FCVE-Kapitän Matthias Schopf vor dem ersten Härtetest“.

In den Wochen darauf soll sich die Mannschaft in den weiteren Testspielen gegen Buch am Erlbach, Oberbergkirchen, sowie im letzten Test gegen SV Aschau wieder einspielen, um zum Rückrundenauftakt am 24. März zu Hause gegen SC Aufhausen gerüstet zu sein. Außerdem reisen die Vilstallöwen Anfang März mit allen drei Mannschaften zu einem Trainingslager nach Österreich, um sich wichtige „Körner“ für die Rückrunde zu holen. „Wir reisen inklusive der Funktionäre und Betreuer mit ungefähr 50 Mann nach Wenigzell, da ist die Vorfreude natürlich umso größer. Wir wollen die Anzahl der Spieler und auch die guten Voraussetzungen vor Ort nutzen, um uns gut auf die Rückrunde vorzubereiten. Neben dem Training wollen wir auch den Zusammenhalt innerhalb der Mannschaft stärken, damit wir hochmotiviert in die Rückrunde gehen können“, erklärt FCVE-Coach Andreas Lehner. Mit der ersten Saisonhälfte waren die Vilstallöwen auf jeden Fall hochzufrieden: 31 Zähler konnte man in der ersten Saisonhälfte sammeln und rangiert etwas überraschend als Tabellendritter hinter den Spitzenteams aus Simbach und Falkenberg. Im Lager der Löwen hofft man deshalb, den bisherigen Lauf im Jahr 2024 genauso fortsetzen zu können.

An den Personalien hat sich zumindest in der ersten Mannschaft recht wenig getan. Vor allem auf die Rückkehr der langzeitverletzten Spieler Maxi Hampe und Andreas Frank hofft man bei der ersten Mannschaft des FCVE. Verzichten muss man zu Beginn der Rückrunde auf einen absoluten Leistungsträger: Ludwig Höfelschweiger wurde im letzten Spiel in Geratskirchen für drei Spiele gesperrt und fehlt somit auch im ersten Spiel gegen Aufhausen. „Die Strafe ist schon ein bisschen heftig. Klar war das ein Foulspiel, aber die rote Karte war damals schon etwas übertrieben. Dass dann auch noch drei Spiele Sperre festgelegt werden, ist für uns völlig überzogen. Aber die Strafe mussten wir dann am Ende einfach akzeptieren“, bemängelt FCVE-Coach Alex Neulinger.

Mehr Bewegung gab es hingegen in den Reihen der zweiten und dritten Mannschaft: Martin Breiteneicher und Keeper Stefan Distler mussten verletzungsbedingt vorzeitig ihre Karriere beenden. Dafür kehrt zur Rückrunde auf der Torwartposition mit Roman Prinzhaus ein erfahrener Keeper zurück. Außerdem konnte man mit Savvas Georgiadis von Aspis Taufkirchen die Reihen der zweiten bzw. dritten Mannschaft verstärken.

Für die zweite Mannschaft des FCVEs lautet das Motto zur Rückrunde: Neues Jahr, neues Glück! Nach der verkorksten Hinrunde mit nur einem Sieg soll es in 2024 besser laufen. Mit Testspielen gegen Vilsbiburg II, Oberbergkirchen II, Landshut 09 und Lengdorf II soll das Team vom Cem Sahin wieder zu sich finden, ehe es dann Ende März zum Rückrundenauftakt gegen den Aufstiegskandidaten SG Mertsee wieder um Punkte geht. FCVE-Coach Cem Sahin gibt sich auf jeden Fall kämpferisch und hofft auf eine bessere personelle Situation: „Wir hatten in der Hinrunde eine etwas hohe Fluktuation, da wir aufgrund der vielen Verletzungen einige Spieler immer wieder an die erste Mannschaft abgeben mussten. Wir hoffen, dass sich das zur Rückrunde stabilisiert und wir uns besser einspielen können. Auf jeden Fall wollen wir eine bessere Rolle spielen als in der ersten Saisonhälfte!“

FCVE – SG Johannesbrunn/Binabiburg

Der FC Velden-Eberspoint führt seine bis dato erfolgreiche Saison in der Kreisliga Isar-Rott weiterhin fort und bleibt somit das Überraschungsteam der Liga. Am vergangenen Sonntag glückte beim letzten Heimspiel in Eberspoint vor knapp 300 Zuschauern auch noch der Derbysieg gegen die SG Johannesbrunn/Binabiburg: In einem chancenarmen Spiel entschied eine verunglückte Flanke von Max Müller nach gut einer Stunde das Derby zu Gunsten des FCVE.

Bis auf dem Wind ging in den ersten Minuten der Partie wenig bei den Vilstallöwen, wodurch die SG zunächst mehr Spielanteile hatte. Den ersten Warnschuss gaben folgerichtig auch die Gäste ab: Ein Freistoß durch Michael Scheidhammer strich knapp am linken Pfosten vorbei. Spielerisch konnte sich aber auch im weiteren Verlauf der ersten Halbzeit keine Mannschaft aufgrund der schwierigen Witterungsverhältnisse entscheidend durchsetzen. Die größte Chance für die Löwen hatte Ziyad Yassin nach einer Flanke von Tim Langmeier, doch der Stürmer rutschte im entscheidenden Moment vorm Tor aus, weshalb Franz Stanglmayr im letzten Moment noch klären konnte. Somit blieb die erste Halbzeit tor- und größtenteils ereignislos. 

Wie schon in der ersten Hälfte startete die SG wieder besser in die Partie und hatte gleich ihre zweite Chance: Torjäger Hellfeuer erhielt einen perfekten Steckpass und startete Richtung FCVE-Gehäuse, wurde aber im letzten Moment durch FCVE-Verteidiger Stefan Thalhammer entscheidend ausgebremst. Anschließend bekam aber der FCVE die Partie besser in den Griff und ließ „JoBi“ nicht mehr zur Entfaltung kommen. Die erste Torannäherung durch Max Müller landete nach einem Freistoß in die Arme von SG-Keeper Sebastian Thum. Wenige Momente später gingen die Vilstallöwen dann in Führung: Eine Flanke von Max Müller aus dem Halbfeld rutschte durch den SG-Strafraum und schlug zur Überraschung aller Beteiligten im langen Eck zur 1:0 Führung ein (66. Minute). Nach dem Führungstreffer versuchte „JoBi“ zurück ins Spiel zu finden, kam aber nicht entscheidend in den Strafraum der Löwen. So versuchte es Felix Wimmer per Distanzschuss, doch die Kugel strich knapp am Tor vorbei. In den Schlussminuten hatte dann der eingewechselte Jonathan Baronky die Großchance zur Vorentscheidung, konnte aber die Flanke von Max Müller nicht entscheidend zum Tor lenken. SG-Torjäger Christian Hellfeuer hatte nach einem Freistoß aus aussichtsreicher Position die letzte Chance für „JoBi“ zum Ausgleich, verzog aber dann deutlich. So bleib es am Ende beim 1:0 Derbysieg für die Vilstallöwen. 

Der FCVE holt sich wie schon im Hinspiel einen 1:0 Sieg durch den glücklichen Treffer von Max Müller und festigt somit den dritten Platz der Tabelle hinter den beiden Spitzenteams aus Simbach und Falkenberg. FCVE-Coach Alex Neulinger zum Spiel: „Das war eine defensiv sehr disziplinierte und kämpferisch starke Leistung von uns. Und ein Spiel, in dem wir immer an unsere Chance zum Sieg geglaubt haben. Aufgrund des komischen Tores aber natürlich auch ein glücklicher Sieg“.

Die Serie von „JoBi“ mit acht Spielen ohne Niederlage endete am Sonntag durch das Gegentor durchaus unglücklich. JoBi-Coach Martin Trojovsky: „Wir sind eigentlich gut ins Spiel gekommen und hätte nach der Pause auch in Führung gehen können. Danach haben wir einfach zum Fußball spielen aufgehört und das Spiel komplett aus der Hand gegeben. Eigentlich war es dann ein klassisches 0:0 Spiel, mit dem beide Teams hätten leben können. Das Gegentor war dann äußerst unglücklich aber mit der Niederlage müssen wir jetzt leben. Kommenden Sonntag müssen wir gegen Malgersdorf punkten, damit wir die Abstiegsplätze auf Distanz halten.“

Zum Abschluss der ersten Saisonhälfte in der jungen Vereinshistorie des FC Velden-Eberspoint geht es kommenden Sonntag zum Auswärtsspiel nach Geratskirchen. Durch den Einsatz von zwei Bussen (bereits ausgebucht) können Nitzl und Co. mit einem großen Fan-Support beim letzten Gastspiel rechnen.

Haidlfing – FCVE

Zum Abschuss der Hinrunde konnte der FCVE einen wichtigen Punkt gegen den spielstarken Aufsteiger aus Haidlfing holen. Vor 200 Zuschauern egalisierte TSV-Kultstürmer Thomas Reichvilser bei seinem ersten Einsatz für die Vilstallöwen in der Schlussphase der Partie die Führung der Gastgeber durch Spielertrainer Patrick Sudol.

Gegenüber dem Auswärtssieg in Wittibreut mussten die FCVE-Trainer Andreas Lehner und Alex Neulinger auf Cedric Gruber verzichten. Für ihn rückte Florian Hagenberger zurück in die Startformation der Vilstallöwen. 

In den ersten Minuten versuchte Velden-Eberspoint den Aufsteiger durch ein frühes Pressing unter Druck zu setzen, doch die gute Anfangsphase verpuffte auf dem großen Spielfeld in Haidlfing. In der Folge entwickelte sich eine chancenarme erste Halbzeit: Der FCVE agierte aus einer starken Abwehr heraus, konnte aber kaum Akzente in der Offensive setzen. Einzig Denis Rexhepi kam in Tornähe, doch sein Schuss ging nach 15 Minuten deutlich am Ziel vorbei. Die Gastgeber hingegen hatten durchaus mehr Ballbesitz, kamen aber zunächst nicht entscheidend vor das Tor, da unter anderem FCVE-Verteidiger Ludwig Höfelschweiger SVH-Torjäger Andreas Blüml bis zum Pausentee aus dem Spiel nahm.

Zur Halbzeit wechselte der FCVE mit Thomas Reichvilser und Tim Langmeier zwei spielstarke Akteure ein, um besser ins Spiel zu finden. In den Anfangsminuten der zweiten Hälfte behielt aber der Gastgeber die Oberhand und erarbeitete sich gleich mehrere Freistoßsituationen in Strafraumnähe, welche aber durch die gute FCVE-Verteidigung um Keeper Peter Sedlmeier weiterhin abgewehrt wurden. Zum Erfolg kam Haidlfing dann über einen Konter: Nach einem Ballverlust in der Hälfte des SVH war Spielertrainer Patrick Sudol anschließend nicht zu bremsen und krönte sein Solo zur nicht unverdienten 1:0 Führung (61. Minute). 

Wenige Momente später verpasste Haidlfing den direkten Doppelschlag, doch FCVE-Keeper Peter Sedlmeier konnte sehenswert den Schuss von Sudol abwehren. Auf der Gegenseite schlugen dann die Vilstallöwen zu: Max Müller bediente den freistehenden Thomas Reichvilser in der Box, welcher zunächst seinen Gegenspieler ins leere Schickte und anschließend per Schlenzer zum 1:1 Ausgleich traf (77. Minute). Die Euphorie durch den Ausgleich wurde aber schnell gebremst, nachdem Jungspund Luca Wimmer nach einem Foulspiel die 10-Minuten Zeitstrafe erhielt. Die Druckphase der Gastgeber überstand aber der FCVE mit einem Mann weniger dank seiner starken Abwehrreihe. Die größte Chance zur Führung vereitelte FCVE-Keeper reaktionsschnell aus spitzem Winkel.  In der Schlussphase verpasste der FCVE nach der 10-minütigen Unterzahl dann sogar noch den Lucky-Punch durch Thomas Reichvilser, doch die Kugel kullerte knapp am Pfosten vorbei.

In einer eher chancenarmen Partie trennen sich die Vilstllöwen und Haidlfing am Ende leistungsgerecht mit einem 1:1 Unentschieden. Der FCVE beendet somit die Hinrunde als Überraschungsteam der Liga auf dem dritten Tabellenplatz. Zum Rückrundenauftakt geht es für Hagenberger und Co. kommenden Sonntag zum Derby nach Geisenhausen. Im Hinspiel zeigte der TVG den damals neuformierten FCVE klar die Grenzen auf uns siegte mit 1:4 in der FCE-Arena. FCVE-Kapitän Robert Nitzl: „Im Hinspiel wussten wir noch nicht, wo wir stehen und waren noch überhaupt nicht eingespielt. Inzwischen kennen wir unsere Stärken und auch die Abstimmung ist inzwischen deutlich besser. Wir haben aber auch gesehen, dass Geisenhausen richtig gut kicken kann, wenn man sie zur Entfaltung kommen lässt. Auf jeden Fall wollen wir uns besser schlagen als zum Saisonauftakt.“

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