Einen unterm Strich verdienten Derbysieg konnte der FCVE am vergangenen Sonntagnachmittag gegen die SG Johannesbrunn-Binabiburg einfahren. In einer taktisch geprägten Partie gegen zu Beginn sehr tiefstehende Gäste knackte Jonas Brambs nach 37. Minuten den Abwehrriegel.
Bereits nach wenigen Minuten war die Spielidee beider Teams zu erkennen: Die Vilstallöwen agierten mit viel Ballbesitz und warteten geduldig auf eine Lücke. „JoBi“ stand extrem tief und setzte auf ein schnelles Umschaltspiel in der Offensive bei Fehlern bei den Gastgebern im Aufbauspiel. Nach einem dieser Fehler tauchte Johannes Thum allein vor Peter Sedlmeier auf, scheiterte aber am Keeper. Der FCVE wurde zunächst nur durch Standards gefährlich, ohne aber zwingende Chancen verbuchen zu können. Kurz vor der Pause wurde der FCVE dann doch belohnt: Nach einem schnell ausgeführten Freistoß bediente Denis Rexhepi den enteilten Jonas Brambs, welcher an Andreas Schneider vorbei zum 1:0 traf (37. Minute)
Nach der Pause gestaltete „JoBi“ die Partie ausgeglichener und hatte selbst längere Ballbesitzphasen. Auch die FCVE-Abwehr war nun mehr gefordert. Hellfeuer und Co. kamen aber nicht entscheidend vor das Gehäuse von Peter Sedlmeier. Auf der Gegenseite hatten die Löwen deutlich mehr Freiraum zum Kontern, welche aber nur selten konsequent zu Ende gespielt wurden. Die größte Chance zur Entscheidung hatte David Föckersperger, doch sein Schuss wurde von Keeper Schneider über den Querbalken gelenkt. So musste der FCVE bis in die Schlussminuten noch um den Derbysieg bangen aber am Ende blieb es beim 1:0 Heimsieg.
Ein sehr taktisch geprägtes Derby mit wenigen Torchancen konnte der FCVE am Ende dann doch verdient durch den Siegtreffer von Jonas Brambs für sich entscheiden. Durch den Dreier haben die Vilstallöwen nun acht Punkte Vorsprung gegenüber den ersten Relegationsplatz. „JoBi“ hingegen verpasst durch die Niederlage die Möglichkeit sich vom Tabellenkeller weiter abzusetzen. Löwencoach Andreas Kirschner nach der Partie: „Die SG agierte von Beginn an extrem tiefstehend und machte die Räume in unserem Angriffsdrittel eng. Meine Jungs blieben geduldig und spielten den Gegner müde. Mit zunehmender Spieldauer ergaben sich dadurch immer größere Räume für uns und wir erspielten uns zahlreiche gute Torchancen, die wir leider noch ungenutzt ließen. Am Ende steht ein hochverdienter Dreier, der uns weiter Auftrieb für die nächsten Wochen gibt.“
Einen klaren aber auch in der Höhe verdienten Auswärtssieg konnte Velden-Eberspoint am Sonntagnachmittag einfahren. In einem zeitweise gutem Kreisligaspiel nutzte der FCVE seine ersten beiden Chancen eiskalt zur 0:2 Führung nach gut 20 Minuten. Nach der Pause verwalteten die Vilstallöwen das Ergebnis, ehe Denis Rexhepi in der Schlussphase endgültig den Deckel drauf machte.
Never change a winning team: So lautete die Devise nach dem 2:1 Heimsieg gegen Wittibreut, weshalb FCVE-Coach Kirschner dieselbe Startelf ins Rennen schickte, wie in der Vorwoche. Auf gutem Geläuf übernahm bereits nach wenigen Minuten der FCVE das Spielgeschehen. Der FCO agierte aus einer stabilen Defensive, wurde aber nach wenigen Minuten überrumpelt: Nach einem Eckball parierte TW Petzenhauser vor die Füße von Maxi Hampe, welcher technisch anspruchsvoll die Kugel per Aufsetzer zur 0:1 Führung einschob (12. Minute). Auch danach blieb der FCVE am Drücker und nutzte die zweite Chance zum zweiten Tor: Nach einem Fehlpass im Aufbauspiel der Gäste blieb Tim Langmeier cool und schob zentral zum 0:2 ein (22. Minute). Die Gastgeber wirkten nach dem Doppeltreffer geschockt und konnten offensiv wenige Akzente setzen. Die Vilstallöwen blieben dominant und verpassten kurz vor dem Seitenwechsel durch Kagerbauer die endgültige Entscheidung.
Nach der Pause wirkte der FCO deutlich aktiver, wodurch die erste Großchance resultierte, doch der Flachschuss aus zentraler Position konnte im letzten Moment geklärt werden. Auch danach konnten die Gastgeber die Partie ausgeglichener gestalten, ohne aber zwingende Torchancen zu erspielen. Der FCVE war auf eine stabile Defensive konzentriert und verlagerte in den Schlussminuten das Spielgeschehen nochmal in der Hälfte des FCO: Zunächst verpassten Jonas Wimmer und Florian Hagenberger aus guter Lage die Vorentscheidung. Fünf Minuten vor Schluss fiel dann doch die Entscheidung: Über den rechten Flügel scheiterte Matthias Schopf noch am FCO-Keeper, doch der Abpraller landete vor die Füße von Denis Rexhepi, welcher ohne Probleme zum 0:3 Endstand vollstreckte (85. Minute).
Am Ende steht ein verdienter und ungefährdeter 3:0 Auswärtssieg für die Vilstallöwen, die dadurch auch ihre bisher schwache Auswärtsbilanz verbessern konnten. FCVE-Coach Kirschner war nach dem Spiel natürlich sehr zufrieden mit der Leistung seines Teams: „Von Beginn an dominierten wir die Partie gegen einen tiefstehenden Gegner, der es defensiv ganz ordentlich gemacht hat. Wir blieben aber geduldig und erspielten uns zahlreiche hochkarätige Chancen, die wir nicht konsequent genug nutzten. Hier müssen wir in den kommenden Wochen noch zielstrebiger und deutlich entschlossener agieren! Aber unser Matchplan ging voll und ganz auf – so fahren wir einen hochverdienten Auswärtssieg ein, der noch hätte viel deutlicher ausfallen müssen“
Glücklich aber am Ende nicht unverdient „krallen“ sich die Vilstallöwen den ersten Dreier in 2025. Gegen ein stark agierendes Wiitibreut liefen Langmeier und Co. lange einem frühen 0:1 Rückstand hinterher. Erst in den Schlussminuten drehte der FCVE durch einen Doppelpack die Partie.
Nach dem anfänglichen Abtasten schlugen die Gäste mit ihrer ersten Offensivaktion zu: Durch einen langen Ball aus der Abwehr schnappte sich Darius Jalinous den Abpraller im Zentrum und zirkelte die Kugel sehenswert zur frühen 0:1 ein (9. Minute). Nach dem frühen Schock fand aber auch der FCVE immer besser in die Partie, allerdings wurde die Offensivaktion der Gastgeber spätestens an der Strafraumkante im Keim erstickt. Wittibreut agierte in der Folge durch viel lange Pässe auf die Außenbahn, ohne aber dem Tor von Sedlmeier nahe zu kommen.
In der zweiten Halbzeit bleibt das Spielgeschehen sehr ähnlich: Wittibreut stand defensiv sehr stabil und operierte immer wieder äußerst gefährlich über die Außen. Nach der Einwechslung von Florian Hagenberger und Denis Rexhepi wirkte der FCVE deutlich gefährlicher. Der Ausgleichstreffer fiel dann aber kurios: Eine abgefälschte Flanke von Maxi Hampe schlug bei einer kurzen Drangphase zum umjubelten 1:1 Ausgleich ein (74. Minute). Der FCVE nutzte das Momentum und schlug nur wenige Minuten erneut zu: Nach einer cleveren Verlängerung in den Lauf von Tim Langmeier tauchte Florian Hagenberger allein vor dem Kasten von TW Valentin Pettinger auf und vollstreckte ins kurze Eck zur 2:1 Führung (81. Minute). In den Schlussminuten drückte Wittibreut nochmal auf den wichtigen Ausgleich, doch Sedlmeier und Co. konnten am Ende einen glücklichen, aber auch verdienten „Dreier“ sichern.
Löwencoach Andreas Kirschner nach der Partie:„Wir brauchten 15 Minuten, um ins Spiel zu kommen. Durch eine Unstimmigkeit in der Abwehr und nach einer halbherzigen Klärungsaktion konnte Jalinous durch eine tolle Einzelaktion die Führung erzielen. In der Folge bestimmten wir das Spielgeschehen und hatten gute Umschaltmomente, die wir nicht konsequent zu Ende spielen konnten. Die Gäste agierten mit vielen langen Bällen, die wir aber diszipliniert weg verteidigen konnten. Auch in der zweiten Halbzeit war der unbändige Wille meiner Truppe zu spüren, das Spiel drehen zu wollen! Umso erfreulicher ist es, dass Hampe Max seine tolle Leistung mit einem sehenswerten Tor belohnen konnte und dann auch Hagenberger Flo als Joker überragend funktionierte. Das 2:1-Sieg war über die 90 Minuten betrachtet verdient, da wir mehr Spielanteile hatten und auch die klareren Torchancen hatten! Jetzt wollen wir nachlegen und kommenden Sonntag unsere dürftige Auswärtsbilanz aufbessern.
Vordere Reihe von links nach rechts: Max Gründl, Xaver Schaller, Alexander Wilk, Sebastian Schellner, Fillip Batkovic
Mittlere Reihe von links nach rechts: Thomas Schellner, Waldemar Wilk, Valentin Holzinger, Stefan Kolb, Lenny Stiller, Mark Nuhi, Marko Buhovac, Andreas Gründl, Stephan Kagerbauer
Hintere Reihe von links nach rechts: Maxi Bachmeyer-Ammer, Robin Ostner, Jonas Kagerbauer, Jakob Kirmeier, Julian Erbertseder
Am Ende einer intensiven Vorbereitung, mit mehr als 20 Trainingseinheiten, konnten die Jungs von Trainer Andreas Gründl endlich in die Saison starten.
Nachdem das erste Punktspiel notgedrungen verschoben werden musste, begann man die Saison mit einem Flutlicht-Pokalmatch gegen Landshut-Berg. Hier konnten sich die Jungs um Kagerbauer, Kolb und Kirmeier, nach intensiven 80 Minuten knapp, mit 3:2 durchsetzen und zogen somit in die nächste Runde des BFV-Pokals ein.
Auffälligster Akteur an diesem Abend war Maxi Bachmeyer, den die Gäste Defensive einfach nicht in den Griff bekam.
Torschützen: Erbertseder, Bachmeyer, Witt
Im darauffolgenden Ligaspiel gegen das Spitzenteam aus Triftern konnten die Vilstallöwen – mit einem 2:2 – überraschend einen Punkt aus dem Rottal entführen.
Julian Erbertseder und Robin Ostner trugen sich an diesem Tag in die Torschützenliste ein.
Bereits drei Tage später mussten die Gründl-Schützlinge den Weg zum schweren Auswärtsspiel nach Johannesbrunn antreten. Auf ungewohntem Geläuf (Kunstrasen) und mit einigen Personalsorgen konnten die „schwarz-blauen“ keine Gegenwehr leisten und unterlagen verdient mit 4:0.
Bester Mann an diesem Tag war Keeper Alex Wilk, der mit tollen Paraden schlimmeres verhinderte.
Zum Ende der „Englischen Woche“ gab der SSV Eggenfelden seine sportliche Visitenkarte bei den Vilstallöwen ab.
Nach 80 Minuten stand ein 4:4 auf der Anzeigetafel, welches den Spielern noch lange in Erinnerung bleiben wird. Hatte man doch kurz vor Schluss noch mit 4:1 ein Rückstand gelegen.
Durch enormen Einsatz und das Quäntchen Glück konnten die Jungs um Kapitän Sebastian Schellner, Max Gründl und Michi Witt, kurz vor Schluss den verdienten Ausgleich erzielen.
Torschützen: Stefan Kolb, Valentin Holzinger(2x) und Robin Ostner.
Das nächste Spiel gegen die SG TSV Altfraunhofen steht bereits am Donnerstag den 3.10 auf dem Programm. Beginn ist um 15:00 Uhr am Sportplatz in Eberspoint.
Die Verantwortlichen würden sich über viele Zuschauer freuen.
1:1: So lautet das Ergebnis am Sonntagabend nach einem hochintensiven Spitzenspiel zwischen den Vilstallöwen und dem Ligaprimus SV Hebertsfelden, der nach gut 10 Minuten in Unterzahl agieren musste aber durch eine clevere Spielweise am Ende einen verdienten Punkt aus Velden entführen konnte. Kurz vor Schluss agierte der SVH sogar nur noch mit neun Mann, nachdem auch Sebastian Widl die Ampelkarte sah, woraus der FCVE aber kein Kapital mehr schlagen konnte.
In den Anfangsminuten übernahm der Ligaprimus aus Hebertsfelden erwartungsgemäß das Spielgeschehen und hatte durch Jakob Kessler die größte Chance zur Führung, doch FCVE-Keeper Peter Sedlmeier reagierte gekonnt mit der rechten Pranke. Die erste Torannäherung des FCVE hatte es dann in sich: Nach einem Doppelpass mit Langmeier startete Hagenberger durch und wurde durch eine Notbremse vom Abschluss gestoppt. Referee Gmeinwieser zeigte zur Folge die Rote Karte für SVH-Verteidiger Blaj. Den fälligen Freistoß verwandelte Rexhepi zur 1:0 Führung (10. Minute).
Nur wenige Minuten später verpasste der FCVE das 2:0, als Langmeier allein auf den SVH-Keeper zulief, doch sein Schuss streifte knapp am Pfosten vorbei. Der FCVE hatte nun alle Trümpfe in der Hand, aber Hebertsfelden reagierte wie ein Spitzenteam: Nach einer schnellen Ballkombination reagierte Haderlein schneller als sein Gegenspieler und vollstreckte zum 1:1 Ausgleich (15. Minute). Trotz Überzahl konnten die Vilstallöwen keine Feldüberlegenheit erspielen, da Hebertsfelden äußerst clever agierte und den FCVE durch eine tiefe Staffelung vom Tor fernhalten konnte. Einzig Denis Rexhepi kam nochmal in Tornähe über die Außenbahn, doch der FCVE-Torjäger scheiterte im 1:1 an SVH-Keeper Westenhuber.
Nach dem Seitenwechsel versuchte der FCVE durch die numerische Überzahl eine Feldüberlegenheit zu erspielen, agierte aber in vielen Spielsituationen zu überhastet und wurde vom Hebertsfelden immer wieder in Zweikämpfe verwickelt, wodurch der Spielfluss immer wieder ins Stocken geriet – zum Vorteil der Gäste, die weiterhin durch eine tiefe Verteidigung die Unterzahl egalisierten. In der Schlussviertelstunde hatten die Gäste sogar die Führung auf dem Fuß, doch Ungur zielte knapp über das FCVE-Gehäuse. In den Schlussminuten drückte dann der FCVE auf das 2:1, da auch die Gäste dem laufintensiven Spiel Tribut zollen mussten. Die beiden besten Chancen für den FCVE hatten Rexhepi und Kagerbauer, doch beide Spieler scheiterten an zwei herausragenden Paraden von SVH-Schlussmann Westenhuber.
Eine Punkteteilung, mit der sich beide Teams zufriedengeben können. Hebertsfelden kann trotz früher Unterzahl einen Punkt aus der „Löwenhöhle“ Velden mitnehmen. Der FCVE hingegen bleibt im fünften Spiel in Folge ungeschlagen. FCVE-Coach Andreas Kirschner: Tatsächlich hätte ich ein Remis gegen den ungeschlagenen Tabellenführer vor Anpfiff zufrieden unterschrieben – nach Abpfiff und dem Spielverlauf muss man aber definitiv sagen, dass hier vielmehr drin gewesen wäre! Wir waren in Überzahl oft zu ungeduldig und überhastet gegen einen tiefstehenden Gegner. Trotzdem hatten wir zahlreiche hochkarätige Möglichkeiten, die mit etwas Glück halt zum verdienten Sieg reichen hätten können! Am Ende ein großes Kompliment an meine Truppe, die sich auch heute wieder mit viel Engagement und Willen diesen Punkt verdient hat.“ Interessante Nebenstatistik: Beim Abpfiff der Partie standen sieben Spieler des FCVE auf den Platz, die vor einem bzw. zwei Jahren noch in der A-Jugend aktiv waren. Eine Bestätigung für die sehr gute Jugendarbeit bei den Standorten Velden und Eberspoint in den vergangenen Jahren.
Weiter geht’s für die Vilstallöwen am kommenden Sonntag: Langmeier, Hagenberger und Co. sind dann zu Gast beim spielstarken Lokalrivalen FC Bonbruck/Bodenkirchen. Der FC „BoBo“ startete bisher sehr gut in die Saison, musste aber am vergangenen Sonntag eine klare 0:5 Niederlage in Falkenberg hinnehmen. Anpfiff ist um 16:00 Uhr in Bodenkirchen.
Durch die Spielabsagen am vergangenen Wochenende hatten sowohl die Vilstallöwen als auch Hebertsfelden eine ungeplante Verschnaufpause, um die Kräfte für die kommenden Wochen zu bündeln. Nun trifft also am kommenden Wochenende in Velden der bisher ungeschlagene Primus auf die Vilstallöwen, welche nach einem schwierigen Saisonstart endlich in die Spur gefunden haben: Mit drei Siegen in Folge können die Löwen mit reichlich Selbstvertrauen, aber auch mit dem nötigen Respekt gegen den Spitzenreiter der Kreisliga Isar-Rott antreten.
Der Ligaprimus SVH konnte sich in der Sommerpause durch den ein oder anderen Neuzugang verstärken. Bekanntester Transfer ist Daniel Ungur, welcher vom SSV Eggenfelden im Sommer kam und die Offensivreihen noch unberechenbarer macht. Entsprechend erfolgreich startete Hebertsfelden auch in die bisherige Saison mit sechs Siegen und einem Unentschieden. Beim letzten Auswärtsspiel in Falkenberg musste man aber beim 2:2 zum ersten Mal Punkte liegen lassen.
FCVE-Coach Andreas Kirschner konnte sich im Vorfeld bereits einen ersten Eindruck vom Spitzenreiter verschaffen: „Mit dem SV Hebertsfelden kommt der ungeschlagene Liga-Primus zu uns. Sie haben einen enorm starken Kader gespickt mit feinen Kickern und halt auch mit Erfahrung und physischer Wucht! Nichtsdestotrotz hab ich diese Saison schon zwei Spiele gesehen und konnte die ein oder andere Sache erkennen, die bei der Gestaltung des Matchplans zu berücksichtigen sein werden und uns Chancen eröffnet, um auch gegen diesen Gegner daheim in unserem „Wohnzimmer“ was zu holen!
Nicht nur der mögliche Matchplan, sondern auch die aktuelle Entwicklung seines Teams stimmt den Löwentrainer positiv für den Sonntag: „Wir haben ein gefestigtes Selbstvertrauen und den Schwung der letzten Wochen wollen wir nutzen, um den Primus zum Stolpern zu bringen! Personell gesehen sieht es beim FCVE nicht schlecht aus: Durch das freie Wochenende konnte Denis Rexhepi seine muskulären Probleme auskurieren und kehrt somit wieder in den Kader zurück. Definitiv ausfallen wird Robert Nitzl, welcher wegen einer Schleimbeutelentzündung noch mindestens zwei Wochen pausieren muss. Ein Einsatz von Rückkehrer David Föckersperger bleibt abzuwarten. Anpfiff ist am Sonntag um 16:00 Uhr. (Zweite Mannschaft um 14:00 Uhr, dritte Mannschaft um 12:00 Uhr).
Zwei gelb-rote Karten, eine direkte rote Karte, eine Zeitstrafe, ein zurückgenommener und ein umstrittener Elfmeter sowie zwei Tore in den Schlussminuten: Das Vilstalderby zwischen dem FC BoBo und Velden-Eberspoint hatte vor allem in den letzten Minuten alles drin, was es für ein heißes Derby braucht. Für den FCVE fühlt es sich am Ende mehr nach einem gewonnenen Punkt durch den späten Ausgleich an. Beim FC BoBo trauert man vor allem den vergebenen Chancen nach langer Überzahl hinterher. Besonders in der ersten Halbzeit hätte man das Vilstalderby für sich entscheiden können.
Aber der Reihe nach: Beim FCVE musste man auf die beiden Kapitäne Florian Hagenberger und TW Peter Sedlmeier verzichten. Dafür kamen die beiden Youngster Fabian Kagerbauer und Keeper Kilian Rupprecht zu ihrem ersten Startelfeinsatz bei den Vilstallöwen und meisterten ihre „Feuertaufe“ im Vilstalderby mit Bravour. Wie in der Vorwoche hatte der FCVE zu Beginn Probleme mit dem Spielaufbau. Die Gastgeber starteten mit hohem Pressing gepaart mit schnellem Umschaltspiel und kam früh zu besten Einschussmöglichkeiten. Stefan Galler vergab bereits nach wenigen Minuten mit der besten Chance aus kürzester Distanz den Führungstreffer.
Auch in der Folge blieb BoBo lange am Drücker, vergab aber immer wieder aus bester Position oder scheiterte an FCVE-Schlussmann Kilian Rupprecht. Der FCVE meldete sich dann nach knapp 20 Minuten mit einem ersten Torschuss durch Tim Langmeier an. Nur wenige Minuten später scheiterte Fabian Kagerbauer im 1:1 an Bobo-Keeper Raphael Hampe. Nach 35 Minuten agierte der Gastgeber dann sogar in Überzahl, nachdem Denis Rexhepi nach einer kurzen Rudelbildung mit Rot den Platz verlassen musste. Bonbruck/Bodenkirchen hatte kurz vorm Halbzeitpfiff nochmal die Riesenchance zur Führung, doch Stefan Galler vergab aus zentraler Position. So konnte sich der FCVE mit einem Unentschieden in die Halbzeit retten.
Durch die numerische Überlegenheit wollten die Gastgeber nach dem Seitenwechsel den inzwischen überfälligen Führungstreffer erzwingen, kamen aber zunächst nicht mehr zu den Großchancen aus dem Spiel heraus, wie kurz vor der Pause. Die besten Möglichkeiten vergaben Härtl und Co. nach zwei Standards, welche entweder TW Rupprecht entschärfte oder knapp das Ziel verfehlten. So konnte der FCVE mit viel Einsatz das Unentschieden in die Schlussviertelstunde retten, als das Vilstalderby nochmal richtig fahrt aufnahm: Nach einem Foulspiel an dem enteilten David Föckersperger kassierte Bobo-Verteidiger Markus Rebmann die Ampelkarte. Die größte Chance hatte dann Florian Edl dann aus dem Spiel heraus für die Gastgeber, als dieser nach sehenswerter Ballannahme allein auf Rupprecht zulief, dann aber deutlich am Tor vorbeizielte.
Die Löwen schienen nun das 0:0 über die Zeit retten zu können, doch in der 90. Minute folgte der Schockmoment: Schiedsrichter Kevin Molnar gab nach einem Schubser im Strafraum für viele Beteiligte überraschend Elfmeter für die Gastgeber. Julian Sax verwandelte ins linke Eck zum umjubelten und verdienten 1:0 (90. Minute). Der FC BoBo schien nun den verdienten Sieg eingefahren zu haben, aber der FCVE schlug in der Nachspielzeit doch noch zu: Nach einem hohen Ballgewinn setzte sich Jonas Wimmer an der Strafraumkante durch und legte quer auf den mitgelaufenen Robert Nitzl, welcher die Kugel über die Linie drückte zum 1:1 Ausgleich (94. Minute). Nur eine Spielszene später hatte der FCVE durch Cedric Gruber sogar den Sieg auf dem Fuß, scheiterte aber im direkten Duell an Bobo-Keeper Raphael Hampe. Kurz vor dem Abpfiff musste dann noch Jonas Brams vom Platz, was das Spielgeschehen, aber nicht mehr Beeinflusste.
Der FCVE rettet mit viel Kampf und auch Spielglück einen Punkt dank des späten Ausgleichtreffers durch Robert Nitzl, bleibt aber dadurch im sechsten Spiel in Folge ungeschlagen. Löwencoach Andreas Kirschner: Ein Derby, wie man es sich wünscht – intensive Zweikämpfe, Emotionen und dann auch die nötige Dramatik! Wir kamen sehr schlecht in die Partie, viele unsaubere Aktionen und eine ganze schwache Zweikampfquoten für uns. So hatte der Gastgeber auch mehr Spielanteile und Toraktionen, ohne nach der Pause wirklich zwingend zu werden! Der berechtigte Platzverweis war natürlich mehr als fatal für unser Spiel – aber wie die Jungs dann auch nach dem für alle Anwesenden überraschend gepfiffenen Elfmeter zurückgekommen sind und sogar nach dem verdienten Ausgleich in Minute 92 noch voll auf Sieg gespielt haben, hat mir extrem imponiert. Ein gewonnener, glücklicher Derby-Punkt, der auch für die englische Woche Rückenwind geben darf!
Bobo-Coach Tobias Leitl nach dem Derby: „Das war ein sehr hitziges Derby. Wenn man aber über 75 Minuten in Überzahl plus Zuhause spielt dann muss man das Spiel einfach gewinnen. Wir hatten acht Chancen und machen nur ein Tor. Velden-Eberspoint mit einer Chance eben auch ein Tor. Weiter geht’s am Donnerstag in Hebertsfelden!“
Den Vilstallöwen glückt wie im Vorjahr der erste Derbysieg in Johannesbrunn. In einem vor allem physisch geprägten Derby vor knapp 150 Zuschauern traf der FCVE immer in der Drangphase der Gastgeber und holte sich dank der besseren Effizienz einen nicht unverdienten 3:1 Auswärtssieg.
Bei hohen Temperaturen starteten beide Teams zunächst recht passiv in die Partie. Nach gut 10 Minuten konnten die Gastgeber dann aber die ersten Chancen für sich verbuchen aufgrund einzelner Fehlpässe im Aufbauspiel des FCVE. Die größte Einschussmöglichkeit vergab SG-Stürmer Julian Unterreithmeier, nachdem dieser FCVE-Keeper Sedlmeier umkurvte und anschließend aus spitzem Winkel den Außenpfosten anvisierte. Auch danach vergab „JoBi“ durch zwei weitere Kopfbälle aus nächster Nähe den Führungstreffer. Den ersten Wirkungstreffer setzte dann der FCVE auf der Gegenseite: Nach einem langgezogenen Freistoß nickte Maxi Hampe sehenswert zur 0:1 Führung ein (24. Minute). Der Treffer brachte die Gastgeber aus dem Konzept und der FCVE konnte sich eine erste Feldüberlegenheit erspielen. Kurz vor der Pause hätte Florian Hagenberger sogar das 0:2 markieren können, allerdings wurde der Löwe allein vor SG-Keeper Andreas Schneider im letzten Moment im Abschluss ausgebremst.
Zu Beginn der zweiten Halbzeit stand der FCVE in der Verteidigung stabil, wodurch die Gastgeber zwar vereinzelte Torschüsse für sich verbuchten konnten, allerdings nur aus der Distanz. SG-Kapitän Markus Weiß erspielte sich nach einer Einzelaktion die beste Möglichkeit zum Ausgleich, doch der Schuss von der Strafraumkante ging knapp über das Gehäuse. Wie schon in der ersten Hälfte fand der FCVE immer besser in die Partie und traf in der Drangphase der Gastgeber: Nach einem Steilpass von Tim Langmeier stand Denis Rexhepi völlig blank und lupfte die Kugel über SG-Keeper Schneider hinweg zum 0:2 (76. Minute). Vom Anstoß weg nutzte „JoBi“ dann einen kapitalen Fehlpass in der FCVE-Abwehr zum 1:2 Anschlusstreffer durch Maximilian Suttner (77. Minute), doch die Hoffnungen der SG wurden wiederum nur eine Zeigerumdrehung später im Keim erstickt: Nach einem Pressschlag landete die Kugel auf der Außenbahn bei Cedric Gruber, welcher per Heber aus gut 20 Metern zum 1:3 Endstand traf (78. Minute).
Der FCVE scheint den Urlaubsmonat August gut überstanden zu haben und findet immer besser in die Saison. Durch den Sieg positionieren sich die Vilstallöwen auf den siebten Tabellenplatz. FCVE-Coach Andreas Kirschner: „In Hälfte eins waren wir spielerisch überlegen und konnten verdient mit 1:0 in Führung gehen. Mit geduldigem und dominanten Ballbesitzfussball spielten wir uns immer wieder vor die gegnerische Dreier-Kette. Oft zu überhastet und unsauber im letzten Drittel blieb es nur beim 1:0 zur Halbzeit. Die zweite Hälfte war dann von viel Kampf und Willen geprägt – die Gastgeber wollten noch mehr über ihre Physis ins Spiel kommen! Zu den richtigen Zeitpunkten fielen dann unsere Treffer – Druckphasen des Gegners hielten wir stand und so brachten wir das 3:1 verdient ins Ziel.“
JoBi-Coach Martin Trojovski nach dem Derby: In der ersten Halbzeit haben wir unsere Chancen nicht genutzt. Der erste Gegentreffer hat uns dann etwas aus dem Konzept gebracht. Auch in der zweiten Hälfte waren wir eigentlich dran. Nach dem Anschlusstreffer kriegen wir aber im direkten Gegenzug den nächsten Treffer. Das 3:1 ist für mich ok, wobei vom Spielverlauf her wäre ein Unentschieden gerechter gewesen. Unser Blick geht jetzt schon auf das Derby nächste Woche, wo wir wieder punkten wollen!“
Die zweite Mannschaft musste in Haarbach eine 4:2 Pleite hinnehmen. Trotz ausgeglichenem Spiel nutzte der Gastgeber seine Chancen deutlich besser. Erst in den Schlussminuten konnte sich die zweite Mannschaft der Löwen durch zwei Treffer noch belohnen.
Am fünften Spieltag hat es endlich geklappt: Der FC Velden-Eberspoint konnte beim überraschend deutlichen 5:1 Heimsieg gegen den FC Oberpöring seine ersten drei Punkte einfahren. Gegenüber den Vorwochen konnte Löwencoach Andreas Kirschner endlich wieder auf viele Akteure, welche in den letzten Wochen sowohl urlaub- als auch verletzungsbedingt fehlten, zurückgreifen. Bereits in der ersten Halbzeit entschied der FCVE am Sonntag dank der besseren Chancenverwertung die Partie frühzeitig.
Trotz eines guten Starts der Gäste verbuchte der FCVE die erste Torchance, als Luca Wimmer über den linken Flügel aus dem Lauf nur knapp am Kasten vorbeizielte. Auch in der Folge das gleiche Bild: Oberpöring war präsent in der Offensive, aber der FCVE entschied die wichtigen Zweikämpfe für sich und konterte die Gäste klassisch aus: Florian Hagenberger enteilte der FCO-Abwehr und schob zur frühen 1:0 Führung ein (9 Minute). In der Folge drückte Oberpöring auf den Ausgleich, doch die FCVE-Abwehr hatte sich durch das zu Null in Wittibreut inzwischen stabilisiert und ließ keine Großchancen zu. Auf der Gegenseite nutzte der FCVE seine nächste Gelegenheit: Nach einem langgezogenen Freistoß landete die Kugel am zweiten Pfosten bei Denis Rexhepi, welcher flach ins lange Eck zum 2:0 vollstreckte (23. Minute). Nur wenige Minuten später dann die Vorentscheidung: Tim Langmeier nutzte den freien Raum im Zentrum und zog aus gut 20 Metern ab. Der Schuss wurde aufgrund des nassen Rasens für FCO-Schlussmann Petzenhauser unhaltbar und schlug zum 3:0 ein (29. Minute). Bis zur Pause verpasste der FCVE durch zwei weitere Gelegenheiten das Spiel endgültig zu entscheiden.
Nach dem Seitenwechsel agierte Oberpöring wieder deutlich präsenter und war um den Anschlusstreffer bemüht, aber die FCVE-Offensive machte den Gästen einen Strich durch die Rechnung und schlug mit der ersten Gelegenheit nach der Pause erneut zu: Denis Rexhepi hatte im Zentrum zu viel Platz und traf der Sonntagsschuss zum 4:0 (52. Minute). Das Spiel war fortan geprägt durch viele Wechsel und Zweikämpf bei inzwischen starkem Regenfall. Erst in den Schlussminuten sollte nochmal das Tornetz beansprucht werden: Zunächst traf Alexander Zellner nach einem Freistoß zum 4:1 Anschlusstreffer (87. Minute). Nur eine Minute später war es wieder Denis Rexhepi, welcher aus ähnlicher Position wie beim 4:0 sehenswert das 5:1 markierte (88. Minute).
Mit dem 5:1 Heimsieg platzt endlich der Knoten beim FCVE. Auch in der Defensiv findet das Team von Andreas Kirschner allmählich in die Form der Vorsaison zurück, als man die beste Abwehr der Liga stellte. FCVE-Coach Kirschner nach der Partie: „Wir sind endlich in der Saison angekommen – starke 70 Minuten verhalfen uns zum mehr als verdienten ersten Saisonsieg! Von Beginn an waren die Jungs gewillt den guten Auftritt vom vergangenen Spieltag zu bestätigen. Diese Trainingswoche konnten wir unsere zahlreichen Urlauber wieder zurück begrüßen und konnten viel intensiver trainieren und das ist halt dann auch in der Qualität unseres Spiels zu erkennen. Ein erster Schritt in die richtige Richtung – hier heißt es nun, dranbleiben und nächste Woche die positive Entwicklung weiter voranzubringen“ Am kommenden Wochenende sind Hagenberger und Co. bei der SG Johannesbrunn/Binabiburg zu Gast.
Auch bei der zweiten Mannschaft des FCVE scheint es endlich zu laufen: Nach der verkorksten Vorsaison konnten Tischner und Co. im zweiten Heimspiel den zweiten Saisonsieg einfahren. Gegen Gangkofen II siegte man durch die Tore nach dem Seitenwechsel von Johannes Galler und Michael Bogner verdient mit 2:1. Am nächsten Spieltag geht es für das Team von Löwencoach Stefan Holzinger nach Haarbach.
Im vorletzten Heimspiel musste der FC Velden-Eberspoint eine klappe 1:2 Heimniederlage gegen Wittibreut hinnehmen. Obwohl man sich vorgenommen hatte, weiterhin um die beste Platzierung in der ersten Saison der Vilstallöwen zu kämpfen scheint es so, dass bei dem ein oder anderen Spieler die Kräfte immer mehr nachlassen. Die Löwendompteure Neulinger und Lehner nutzten deshalb am Sonntag die Gelegenheit mit Fabian Kagerbauer einen weiteren „Junglöwen“ erste Einsatzminuten im Herrenbereich zu ermöglichen.
Wie schon in den beiden vorangegangenen Spielen gegen Hebertsfelden und Vilsbiburg war der FCVE zunächst bemüht die Defensive zu stabilisieren, was auch zunächst gelang. Für die Gäste aus Wittibreut war schon vor dem Anpfiff klar, dass durch das 2:2 Unentschieden von Ligakonkurrent Aufhausen bei „JoBi“ zumindest die Relegation zur Kreisliga gesichert war.
Dennoch agierte der SVW vor allem in den Anfangsminuten sehr spielstark und hatte mit Ex-FC Augsburg Spieler Dawoud Jalinous einen technisch versierten Top-Spieler in seinen Reihen, welcher die Löwendefensive immer wieder herausforderte. In den ersten Minuten vergaben die Gäste über die linke Außenbahn erste Einschussmöglichkeiten. Seitens FCVE vergab Tim Langmeier nach einer gut gespielten Kombination die erste Torchance für die Vilstallöwen.
Nach gut einer halben Stunde hatten beide Teams ihr Visier besser eingestellt: Zunächst gingen die Löwen nach einem Konter in Führung, als Cedric Gruber nur noch auf Andreas Frank querlegen musste, welcher ohne Probleme zur 1:0 Führung einschob (33. Minute). Im direkten Gegenzug rettete Matthias Schopf mit einer starken Rettungstat auf der Linie das zu Null, doch in der nächsten Szene belohnte sich Wittibreut dann doch für eine gute erste Halbzeit: Nach einem Eckball landete der Abpraller vor die Füße von Paul Gschwandtner, der anschließend den Ball über die Linie drückte (35. Minute). Kurz vor dem Halbzeitpfiff hatte Dawoud Jalinous sogar die Möglichkeit zur Führung der Gäste doch die Kugel schrammte knapp am Pfosten vorbei.
Zur zweiten Halbzeit kam dann mit Fabian Kagerbauer ein talentierter Stürmer ins Spiel für die Vilstallöwen, welcher bei seinem Debüt in einigen Momenten zeigte, dass mit ihm in der kommenden Saison zu rechnen ist. In den ersten Minuten im zweiten Durchgang knüpfte Wittibreut an der spielstarken Leistung an und ging verdient in Führung: Nach einer Flanke aus dem Halbfeld konnte die FCVE-Abwehr den Flankenversuch noch abwehren. Im Anschluss landete der Ball direkt vor die Füße von Philip Matzich, der technisch stark per Direktabnahme zum 1:2 traf (48. Minute). Im direkten Gegenzug verpasste FCVE-Mittelfeldmotor Andreas Frank nach einem Lattentreffer den Ausgleichstreffer.
Aufgrund vieler Wechsel bei beiden Teams beruhigte sich dann das Geschehen. Der FCVE agierte nicht mehr mit der notwendigen Entschlossenheit, wodurch Wittibreut keine Probleme hatte den Sieg ins Ziel zu bringen. Am Ende stand dann ein nicht unverdienter 2:1 Auswärtssieg für die Gäste. FCVE-Coach Andreas Lehner nach dem Spiel: „Alles in allem eine schwache und überaus enttäuschende Leistung von uns, auch wenn der Gegner natürlich eine Klasse besser war als im Hinspiel. Wir waren zu leise, haben uns weder gegenseitig gecoacht noch unterstützt. Wir waren zu weit weg von unseren Gegenspielern und konnten keinen Druck erzeugen. Die Mannschaft wirkte platt. Besonders ärgerlich ist der Zeitpunkt der beiden Gegentreffer. Einmal direkt nach der Führung und einmal kurz nach der Pause.“ Auch mit Blick auf das letzte Heimspiel hat der Coach eine klare Meinung: „Im letzten Spiel gegen Haidlfing brauchen wir in allen Belangen eine klare Steigerung, damit sich die verkorkste Rückrunde nicht zu negativ auf die bis dato starke Saisonleistung auswirkt. Wir fokussieren uns jetzt auf das letzte Spiel, um die passende Reaktion dann zu zeigen!“
Am kommenden Wochenende absolviert der FCVE dann sein letztes Heimspiel in dieser Saison gegen den SV Haidlfing in Velden (Anpfiff Samstag um 16:00 Uhr). Im letzten Spiel dieser Saison wollen Hagenberger und Co. mit einem Heimsieg noch einen positiven Abschluss schaffen, ehe es dann in die verdiente Sommerpause geht. Nach dem Spiel der ersten Mannschaft findet am TSV-Gelände dann die offizielle Saisonabschlussfeier der Vilstallöwen statt. Hierzu sind alle Spieler, Fans und Sponsoren des FCVE recht herzlich eingeladen.
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