Vordere Reihe von links nach rechts: Max Gründl, Xaver Schaller, Alexander Wilk, Sebastian Schellner, Fillip Batkovic
Mittlere Reihe von links nach rechts: Thomas Schellner, Waldemar Wilk, Valentin Holzinger, Stefan Kolb, Lenny Stiller, Mark Nuhi, Marko Buhovac, Andreas Gründl, Stephan Kagerbauer
Hintere Reihe von links nach rechts: Maxi Bachmeyer-Ammer, Robin Ostner, Jonas Kagerbauer, Jakob Kirmeier, Julian Erbertseder
Am Ende einer intensiven Vorbereitung, mit mehr als 20 Trainingseinheiten, konnten die Jungs von Trainer Andreas Gründl endlich in die Saison starten.
Nachdem das erste Punktspiel notgedrungen verschoben werden musste, begann man die Saison mit einem Flutlicht-Pokalmatch gegen Landshut-Berg. Hier konnten sich die Jungs um Kagerbauer, Kolb und Kirmeier, nach intensiven 80 Minuten knapp, mit 3:2 durchsetzen und zogen somit in die nächste Runde des BFV-Pokals ein.
Auffälligster Akteur an diesem Abend war Maxi Bachmeyer, den die Gäste Defensive einfach nicht in den Griff bekam.
Torschützen: Erbertseder, Bachmeyer, Witt
Im darauffolgenden Ligaspiel gegen das Spitzenteam aus Triftern konnten die Vilstallöwen – mit einem 2:2 – überraschend einen Punkt aus dem Rottal entführen.
Julian Erbertseder und Robin Ostner trugen sich an diesem Tag in die Torschützenliste ein.
Bereits drei Tage später mussten die Gründl-Schützlinge den Weg zum schweren Auswärtsspiel nach Johannesbrunn antreten. Auf ungewohntem Geläuf (Kunstrasen) und mit einigen Personalsorgen konnten die „schwarz-blauen“ keine Gegenwehr leisten und unterlagen verdient mit 4:0.
Bester Mann an diesem Tag war Keeper Alex Wilk, der mit tollen Paraden schlimmeres verhinderte.
Zum Ende der „Englischen Woche“ gab der SSV Eggenfelden seine sportliche Visitenkarte bei den Vilstallöwen ab.
Nach 80 Minuten stand ein 4:4 auf der Anzeigetafel, welches den Spielern noch lange in Erinnerung bleiben wird. Hatte man doch kurz vor Schluss noch mit 4:1 ein Rückstand gelegen.
Durch enormen Einsatz und das Quäntchen Glück konnten die Jungs um Kapitän Sebastian Schellner, Max Gründl und Michi Witt, kurz vor Schluss den verdienten Ausgleich erzielen.
Torschützen: Stefan Kolb, Valentin Holzinger(2x) und Robin Ostner.
Das nächste Spiel gegen die SG TSV Altfraunhofen steht bereits am Donnerstag den 3.10 auf dem Programm. Beginn ist um 15:00 Uhr am Sportplatz in Eberspoint.
Die Verantwortlichen würden sich über viele Zuschauer freuen.
1:1: So lautet das Ergebnis am Sonntagabend nach einem hochintensiven Spitzenspiel zwischen den Vilstallöwen und dem Ligaprimus SV Hebertsfelden, der nach gut 10 Minuten in Unterzahl agieren musste aber durch eine clevere Spielweise am Ende einen verdienten Punkt aus Velden entführen konnte. Kurz vor Schluss agierte der SVH sogar nur noch mit neun Mann, nachdem auch Sebastian Widl die Ampelkarte sah, woraus der FCVE aber kein Kapital mehr schlagen konnte.
In den Anfangsminuten übernahm der Ligaprimus aus Hebertsfelden erwartungsgemäß das Spielgeschehen und hatte durch Jakob Kessler die größte Chance zur Führung, doch FCVE-Keeper Peter Sedlmeier reagierte gekonnt mit der rechten Pranke. Die erste Torannäherung des FCVE hatte es dann in sich: Nach einem Doppelpass mit Langmeier startete Hagenberger durch und wurde durch eine Notbremse vom Abschluss gestoppt. Referee Gmeinwieser zeigte zur Folge die Rote Karte für SVH-Verteidiger Blaj. Den fälligen Freistoß verwandelte Rexhepi zur 1:0 Führung (10. Minute).
Nur wenige Minuten später verpasste der FCVE das 2:0, als Langmeier allein auf den SVH-Keeper zulief, doch sein Schuss streifte knapp am Pfosten vorbei. Der FCVE hatte nun alle Trümpfe in der Hand, aber Hebertsfelden reagierte wie ein Spitzenteam: Nach einer schnellen Ballkombination reagierte Haderlein schneller als sein Gegenspieler und vollstreckte zum 1:1 Ausgleich (15. Minute). Trotz Überzahl konnten die Vilstallöwen keine Feldüberlegenheit erspielen, da Hebertsfelden äußerst clever agierte und den FCVE durch eine tiefe Staffelung vom Tor fernhalten konnte. Einzig Denis Rexhepi kam nochmal in Tornähe über die Außenbahn, doch der FCVE-Torjäger scheiterte im 1:1 an SVH-Keeper Westenhuber.
Nach dem Seitenwechsel versuchte der FCVE durch die numerische Überzahl eine Feldüberlegenheit zu erspielen, agierte aber in vielen Spielsituationen zu überhastet und wurde vom Hebertsfelden immer wieder in Zweikämpfe verwickelt, wodurch der Spielfluss immer wieder ins Stocken geriet – zum Vorteil der Gäste, die weiterhin durch eine tiefe Verteidigung die Unterzahl egalisierten. In der Schlussviertelstunde hatten die Gäste sogar die Führung auf dem Fuß, doch Ungur zielte knapp über das FCVE-Gehäuse. In den Schlussminuten drückte dann der FCVE auf das 2:1, da auch die Gäste dem laufintensiven Spiel Tribut zollen mussten. Die beiden besten Chancen für den FCVE hatten Rexhepi und Kagerbauer, doch beide Spieler scheiterten an zwei herausragenden Paraden von SVH-Schlussmann Westenhuber.
Eine Punkteteilung, mit der sich beide Teams zufriedengeben können. Hebertsfelden kann trotz früher Unterzahl einen Punkt aus der „Löwenhöhle“ Velden mitnehmen. Der FCVE hingegen bleibt im fünften Spiel in Folge ungeschlagen. FCVE-Coach Andreas Kirschner: Tatsächlich hätte ich ein Remis gegen den ungeschlagenen Tabellenführer vor Anpfiff zufrieden unterschrieben – nach Abpfiff und dem Spielverlauf muss man aber definitiv sagen, dass hier vielmehr drin gewesen wäre! Wir waren in Überzahl oft zu ungeduldig und überhastet gegen einen tiefstehenden Gegner. Trotzdem hatten wir zahlreiche hochkarätige Möglichkeiten, die mit etwas Glück halt zum verdienten Sieg reichen hätten können! Am Ende ein großes Kompliment an meine Truppe, die sich auch heute wieder mit viel Engagement und Willen diesen Punkt verdient hat.“ Interessante Nebenstatistik: Beim Abpfiff der Partie standen sieben Spieler des FCVE auf den Platz, die vor einem bzw. zwei Jahren noch in der A-Jugend aktiv waren. Eine Bestätigung für die sehr gute Jugendarbeit bei den Standorten Velden und Eberspoint in den vergangenen Jahren.
Weiter geht’s für die Vilstallöwen am kommenden Sonntag: Langmeier, Hagenberger und Co. sind dann zu Gast beim spielstarken Lokalrivalen FC Bonbruck/Bodenkirchen. Der FC „BoBo“ startete bisher sehr gut in die Saison, musste aber am vergangenen Sonntag eine klare 0:5 Niederlage in Falkenberg hinnehmen. Anpfiff ist um 16:00 Uhr in Bodenkirchen.
Durch die Spielabsagen am vergangenen Wochenende hatten sowohl die Vilstallöwen als auch Hebertsfelden eine ungeplante Verschnaufpause, um die Kräfte für die kommenden Wochen zu bündeln. Nun trifft also am kommenden Wochenende in Velden der bisher ungeschlagene Primus auf die Vilstallöwen, welche nach einem schwierigen Saisonstart endlich in die Spur gefunden haben: Mit drei Siegen in Folge können die Löwen mit reichlich Selbstvertrauen, aber auch mit dem nötigen Respekt gegen den Spitzenreiter der Kreisliga Isar-Rott antreten.
Der Ligaprimus SVH konnte sich in der Sommerpause durch den ein oder anderen Neuzugang verstärken. Bekanntester Transfer ist Daniel Ungur, welcher vom SSV Eggenfelden im Sommer kam und die Offensivreihen noch unberechenbarer macht. Entsprechend erfolgreich startete Hebertsfelden auch in die bisherige Saison mit sechs Siegen und einem Unentschieden. Beim letzten Auswärtsspiel in Falkenberg musste man aber beim 2:2 zum ersten Mal Punkte liegen lassen.
FCVE-Coach Andreas Kirschner konnte sich im Vorfeld bereits einen ersten Eindruck vom Spitzenreiter verschaffen: „Mit dem SV Hebertsfelden kommt der ungeschlagene Liga-Primus zu uns. Sie haben einen enorm starken Kader gespickt mit feinen Kickern und halt auch mit Erfahrung und physischer Wucht! Nichtsdestotrotz hab ich diese Saison schon zwei Spiele gesehen und konnte die ein oder andere Sache erkennen, die bei der Gestaltung des Matchplans zu berücksichtigen sein werden und uns Chancen eröffnet, um auch gegen diesen Gegner daheim in unserem „Wohnzimmer“ was zu holen!
Nicht nur der mögliche Matchplan, sondern auch die aktuelle Entwicklung seines Teams stimmt den Löwentrainer positiv für den Sonntag: „Wir haben ein gefestigtes Selbstvertrauen und den Schwung der letzten Wochen wollen wir nutzen, um den Primus zum Stolpern zu bringen! Personell gesehen sieht es beim FCVE nicht schlecht aus: Durch das freie Wochenende konnte Denis Rexhepi seine muskulären Probleme auskurieren und kehrt somit wieder in den Kader zurück. Definitiv ausfallen wird Robert Nitzl, welcher wegen einer Schleimbeutelentzündung noch mindestens zwei Wochen pausieren muss. Ein Einsatz von Rückkehrer David Föckersperger bleibt abzuwarten. Anpfiff ist am Sonntag um 16:00 Uhr. (Zweite Mannschaft um 14:00 Uhr, dritte Mannschaft um 12:00 Uhr).
Zwei gelb-rote Karten, eine direkte rote Karte, eine Zeitstrafe, ein zurückgenommener und ein umstrittener Elfmeter sowie zwei Tore in den Schlussminuten: Das Vilstalderby zwischen dem FC BoBo und Velden-Eberspoint hatte vor allem in den letzten Minuten alles drin, was es für ein heißes Derby braucht. Für den FCVE fühlt es sich am Ende mehr nach einem gewonnenen Punkt durch den späten Ausgleich an. Beim FC BoBo trauert man vor allem den vergebenen Chancen nach langer Überzahl hinterher. Besonders in der ersten Halbzeit hätte man das Vilstalderby für sich entscheiden können.
Aber der Reihe nach: Beim FCVE musste man auf die beiden Kapitäne Florian Hagenberger und TW Peter Sedlmeier verzichten. Dafür kamen die beiden Youngster Fabian Kagerbauer und Keeper Kilian Rupprecht zu ihrem ersten Startelfeinsatz bei den Vilstallöwen und meisterten ihre „Feuertaufe“ im Vilstalderby mit Bravour. Wie in der Vorwoche hatte der FCVE zu Beginn Probleme mit dem Spielaufbau. Die Gastgeber starteten mit hohem Pressing gepaart mit schnellem Umschaltspiel und kam früh zu besten Einschussmöglichkeiten. Stefan Galler vergab bereits nach wenigen Minuten mit der besten Chance aus kürzester Distanz den Führungstreffer.
Auch in der Folge blieb BoBo lange am Drücker, vergab aber immer wieder aus bester Position oder scheiterte an FCVE-Schlussmann Kilian Rupprecht. Der FCVE meldete sich dann nach knapp 20 Minuten mit einem ersten Torschuss durch Tim Langmeier an. Nur wenige Minuten später scheiterte Fabian Kagerbauer im 1:1 an Bobo-Keeper Raphael Hampe. Nach 35 Minuten agierte der Gastgeber dann sogar in Überzahl, nachdem Denis Rexhepi nach einer kurzen Rudelbildung mit Rot den Platz verlassen musste. Bonbruck/Bodenkirchen hatte kurz vorm Halbzeitpfiff nochmal die Riesenchance zur Führung, doch Stefan Galler vergab aus zentraler Position. So konnte sich der FCVE mit einem Unentschieden in die Halbzeit retten.
Durch die numerische Überlegenheit wollten die Gastgeber nach dem Seitenwechsel den inzwischen überfälligen Führungstreffer erzwingen, kamen aber zunächst nicht mehr zu den Großchancen aus dem Spiel heraus, wie kurz vor der Pause. Die besten Möglichkeiten vergaben Härtl und Co. nach zwei Standards, welche entweder TW Rupprecht entschärfte oder knapp das Ziel verfehlten. So konnte der FCVE mit viel Einsatz das Unentschieden in die Schlussviertelstunde retten, als das Vilstalderby nochmal richtig fahrt aufnahm: Nach einem Foulspiel an dem enteilten David Föckersperger kassierte Bobo-Verteidiger Markus Rebmann die Ampelkarte. Die größte Chance hatte dann Florian Edl dann aus dem Spiel heraus für die Gastgeber, als dieser nach sehenswerter Ballannahme allein auf Rupprecht zulief, dann aber deutlich am Tor vorbeizielte.
Die Löwen schienen nun das 0:0 über die Zeit retten zu können, doch in der 90. Minute folgte der Schockmoment: Schiedsrichter Kevin Molnar gab nach einem Schubser im Strafraum für viele Beteiligte überraschend Elfmeter für die Gastgeber. Julian Sax verwandelte ins linke Eck zum umjubelten und verdienten 1:0 (90. Minute). Der FC BoBo schien nun den verdienten Sieg eingefahren zu haben, aber der FCVE schlug in der Nachspielzeit doch noch zu: Nach einem hohen Ballgewinn setzte sich Jonas Wimmer an der Strafraumkante durch und legte quer auf den mitgelaufenen Robert Nitzl, welcher die Kugel über die Linie drückte zum 1:1 Ausgleich (94. Minute). Nur eine Spielszene später hatte der FCVE durch Cedric Gruber sogar den Sieg auf dem Fuß, scheiterte aber im direkten Duell an Bobo-Keeper Raphael Hampe. Kurz vor dem Abpfiff musste dann noch Jonas Brams vom Platz, was das Spielgeschehen, aber nicht mehr Beeinflusste.
Der FCVE rettet mit viel Kampf und auch Spielglück einen Punkt dank des späten Ausgleichtreffers durch Robert Nitzl, bleibt aber dadurch im sechsten Spiel in Folge ungeschlagen. Löwencoach Andreas Kirschner: Ein Derby, wie man es sich wünscht – intensive Zweikämpfe, Emotionen und dann auch die nötige Dramatik! Wir kamen sehr schlecht in die Partie, viele unsaubere Aktionen und eine ganze schwache Zweikampfquoten für uns. So hatte der Gastgeber auch mehr Spielanteile und Toraktionen, ohne nach der Pause wirklich zwingend zu werden! Der berechtigte Platzverweis war natürlich mehr als fatal für unser Spiel – aber wie die Jungs dann auch nach dem für alle Anwesenden überraschend gepfiffenen Elfmeter zurückgekommen sind und sogar nach dem verdienten Ausgleich in Minute 92 noch voll auf Sieg gespielt haben, hat mir extrem imponiert. Ein gewonnener, glücklicher Derby-Punkt, der auch für die englische Woche Rückenwind geben darf!
Bobo-Coach Tobias Leitl nach dem Derby: „Das war ein sehr hitziges Derby. Wenn man aber über 75 Minuten in Überzahl plus Zuhause spielt dann muss man das Spiel einfach gewinnen. Wir hatten acht Chancen und machen nur ein Tor. Velden-Eberspoint mit einer Chance eben auch ein Tor. Weiter geht’s am Donnerstag in Hebertsfelden!“
Den Vilstallöwen glückt wie im Vorjahr der erste Derbysieg in Johannesbrunn. In einem vor allem physisch geprägten Derby vor knapp 150 Zuschauern traf der FCVE immer in der Drangphase der Gastgeber und holte sich dank der besseren Effizienz einen nicht unverdienten 3:1 Auswärtssieg.
Bei hohen Temperaturen starteten beide Teams zunächst recht passiv in die Partie. Nach gut 10 Minuten konnten die Gastgeber dann aber die ersten Chancen für sich verbuchen aufgrund einzelner Fehlpässe im Aufbauspiel des FCVE. Die größte Einschussmöglichkeit vergab SG-Stürmer Julian Unterreithmeier, nachdem dieser FCVE-Keeper Sedlmeier umkurvte und anschließend aus spitzem Winkel den Außenpfosten anvisierte. Auch danach vergab „JoBi“ durch zwei weitere Kopfbälle aus nächster Nähe den Führungstreffer. Den ersten Wirkungstreffer setzte dann der FCVE auf der Gegenseite: Nach einem langgezogenen Freistoß nickte Maxi Hampe sehenswert zur 0:1 Führung ein (24. Minute). Der Treffer brachte die Gastgeber aus dem Konzept und der FCVE konnte sich eine erste Feldüberlegenheit erspielen. Kurz vor der Pause hätte Florian Hagenberger sogar das 0:2 markieren können, allerdings wurde der Löwe allein vor SG-Keeper Andreas Schneider im letzten Moment im Abschluss ausgebremst.
Zu Beginn der zweiten Halbzeit stand der FCVE in der Verteidigung stabil, wodurch die Gastgeber zwar vereinzelte Torschüsse für sich verbuchten konnten, allerdings nur aus der Distanz. SG-Kapitän Markus Weiß erspielte sich nach einer Einzelaktion die beste Möglichkeit zum Ausgleich, doch der Schuss von der Strafraumkante ging knapp über das Gehäuse. Wie schon in der ersten Hälfte fand der FCVE immer besser in die Partie und traf in der Drangphase der Gastgeber: Nach einem Steilpass von Tim Langmeier stand Denis Rexhepi völlig blank und lupfte die Kugel über SG-Keeper Schneider hinweg zum 0:2 (76. Minute). Vom Anstoß weg nutzte „JoBi“ dann einen kapitalen Fehlpass in der FCVE-Abwehr zum 1:2 Anschlusstreffer durch Maximilian Suttner (77. Minute), doch die Hoffnungen der SG wurden wiederum nur eine Zeigerumdrehung später im Keim erstickt: Nach einem Pressschlag landete die Kugel auf der Außenbahn bei Cedric Gruber, welcher per Heber aus gut 20 Metern zum 1:3 Endstand traf (78. Minute).
Der FCVE scheint den Urlaubsmonat August gut überstanden zu haben und findet immer besser in die Saison. Durch den Sieg positionieren sich die Vilstallöwen auf den siebten Tabellenplatz. FCVE-Coach Andreas Kirschner: „In Hälfte eins waren wir spielerisch überlegen und konnten verdient mit 1:0 in Führung gehen. Mit geduldigem und dominanten Ballbesitzfussball spielten wir uns immer wieder vor die gegnerische Dreier-Kette. Oft zu überhastet und unsauber im letzten Drittel blieb es nur beim 1:0 zur Halbzeit. Die zweite Hälfte war dann von viel Kampf und Willen geprägt – die Gastgeber wollten noch mehr über ihre Physis ins Spiel kommen! Zu den richtigen Zeitpunkten fielen dann unsere Treffer – Druckphasen des Gegners hielten wir stand und so brachten wir das 3:1 verdient ins Ziel.“
JoBi-Coach Martin Trojovski nach dem Derby: In der ersten Halbzeit haben wir unsere Chancen nicht genutzt. Der erste Gegentreffer hat uns dann etwas aus dem Konzept gebracht. Auch in der zweiten Hälfte waren wir eigentlich dran. Nach dem Anschlusstreffer kriegen wir aber im direkten Gegenzug den nächsten Treffer. Das 3:1 ist für mich ok, wobei vom Spielverlauf her wäre ein Unentschieden gerechter gewesen. Unser Blick geht jetzt schon auf das Derby nächste Woche, wo wir wieder punkten wollen!“
Die zweite Mannschaft musste in Haarbach eine 4:2 Pleite hinnehmen. Trotz ausgeglichenem Spiel nutzte der Gastgeber seine Chancen deutlich besser. Erst in den Schlussminuten konnte sich die zweite Mannschaft der Löwen durch zwei Treffer noch belohnen.
Am fünften Spieltag hat es endlich geklappt: Der FC Velden-Eberspoint konnte beim überraschend deutlichen 5:1 Heimsieg gegen den FC Oberpöring seine ersten drei Punkte einfahren. Gegenüber den Vorwochen konnte Löwencoach Andreas Kirschner endlich wieder auf viele Akteure, welche in den letzten Wochen sowohl urlaub- als auch verletzungsbedingt fehlten, zurückgreifen. Bereits in der ersten Halbzeit entschied der FCVE am Sonntag dank der besseren Chancenverwertung die Partie frühzeitig.
Trotz eines guten Starts der Gäste verbuchte der FCVE die erste Torchance, als Luca Wimmer über den linken Flügel aus dem Lauf nur knapp am Kasten vorbeizielte. Auch in der Folge das gleiche Bild: Oberpöring war präsent in der Offensive, aber der FCVE entschied die wichtigen Zweikämpfe für sich und konterte die Gäste klassisch aus: Florian Hagenberger enteilte der FCO-Abwehr und schob zur frühen 1:0 Führung ein (9 Minute). In der Folge drückte Oberpöring auf den Ausgleich, doch die FCVE-Abwehr hatte sich durch das zu Null in Wittibreut inzwischen stabilisiert und ließ keine Großchancen zu. Auf der Gegenseite nutzte der FCVE seine nächste Gelegenheit: Nach einem langgezogenen Freistoß landete die Kugel am zweiten Pfosten bei Denis Rexhepi, welcher flach ins lange Eck zum 2:0 vollstreckte (23. Minute). Nur wenige Minuten später dann die Vorentscheidung: Tim Langmeier nutzte den freien Raum im Zentrum und zog aus gut 20 Metern ab. Der Schuss wurde aufgrund des nassen Rasens für FCO-Schlussmann Petzenhauser unhaltbar und schlug zum 3:0 ein (29. Minute). Bis zur Pause verpasste der FCVE durch zwei weitere Gelegenheiten das Spiel endgültig zu entscheiden.
Nach dem Seitenwechsel agierte Oberpöring wieder deutlich präsenter und war um den Anschlusstreffer bemüht, aber die FCVE-Offensive machte den Gästen einen Strich durch die Rechnung und schlug mit der ersten Gelegenheit nach der Pause erneut zu: Denis Rexhepi hatte im Zentrum zu viel Platz und traf der Sonntagsschuss zum 4:0 (52. Minute). Das Spiel war fortan geprägt durch viele Wechsel und Zweikämpf bei inzwischen starkem Regenfall. Erst in den Schlussminuten sollte nochmal das Tornetz beansprucht werden: Zunächst traf Alexander Zellner nach einem Freistoß zum 4:1 Anschlusstreffer (87. Minute). Nur eine Minute später war es wieder Denis Rexhepi, welcher aus ähnlicher Position wie beim 4:0 sehenswert das 5:1 markierte (88. Minute).
Mit dem 5:1 Heimsieg platzt endlich der Knoten beim FCVE. Auch in der Defensiv findet das Team von Andreas Kirschner allmählich in die Form der Vorsaison zurück, als man die beste Abwehr der Liga stellte. FCVE-Coach Kirschner nach der Partie: „Wir sind endlich in der Saison angekommen – starke 70 Minuten verhalfen uns zum mehr als verdienten ersten Saisonsieg! Von Beginn an waren die Jungs gewillt den guten Auftritt vom vergangenen Spieltag zu bestätigen. Diese Trainingswoche konnten wir unsere zahlreichen Urlauber wieder zurück begrüßen und konnten viel intensiver trainieren und das ist halt dann auch in der Qualität unseres Spiels zu erkennen. Ein erster Schritt in die richtige Richtung – hier heißt es nun, dranbleiben und nächste Woche die positive Entwicklung weiter voranzubringen“ Am kommenden Wochenende sind Hagenberger und Co. bei der SG Johannesbrunn/Binabiburg zu Gast.
Auch bei der zweiten Mannschaft des FCVE scheint es endlich zu laufen: Nach der verkorksten Vorsaison konnten Tischner und Co. im zweiten Heimspiel den zweiten Saisonsieg einfahren. Gegen Gangkofen II siegte man durch die Tore nach dem Seitenwechsel von Johannes Galler und Michael Bogner verdient mit 2:1. Am nächsten Spieltag geht es für das Team von Löwencoach Stefan Holzinger nach Haarbach.
Im vorletzten Heimspiel musste der FC Velden-Eberspoint eine klappe 1:2 Heimniederlage gegen Wittibreut hinnehmen. Obwohl man sich vorgenommen hatte, weiterhin um die beste Platzierung in der ersten Saison der Vilstallöwen zu kämpfen scheint es so, dass bei dem ein oder anderen Spieler die Kräfte immer mehr nachlassen. Die Löwendompteure Neulinger und Lehner nutzten deshalb am Sonntag die Gelegenheit mit Fabian Kagerbauer einen weiteren „Junglöwen“ erste Einsatzminuten im Herrenbereich zu ermöglichen.
Wie schon in den beiden vorangegangenen Spielen gegen Hebertsfelden und Vilsbiburg war der FCVE zunächst bemüht die Defensive zu stabilisieren, was auch zunächst gelang. Für die Gäste aus Wittibreut war schon vor dem Anpfiff klar, dass durch das 2:2 Unentschieden von Ligakonkurrent Aufhausen bei „JoBi“ zumindest die Relegation zur Kreisliga gesichert war.
Dennoch agierte der SVW vor allem in den Anfangsminuten sehr spielstark und hatte mit Ex-FC Augsburg Spieler Dawoud Jalinous einen technisch versierten Top-Spieler in seinen Reihen, welcher die Löwendefensive immer wieder herausforderte. In den ersten Minuten vergaben die Gäste über die linke Außenbahn erste Einschussmöglichkeiten. Seitens FCVE vergab Tim Langmeier nach einer gut gespielten Kombination die erste Torchance für die Vilstallöwen.
Nach gut einer halben Stunde hatten beide Teams ihr Visier besser eingestellt: Zunächst gingen die Löwen nach einem Konter in Führung, als Cedric Gruber nur noch auf Andreas Frank querlegen musste, welcher ohne Probleme zur 1:0 Führung einschob (33. Minute). Im direkten Gegenzug rettete Matthias Schopf mit einer starken Rettungstat auf der Linie das zu Null, doch in der nächsten Szene belohnte sich Wittibreut dann doch für eine gute erste Halbzeit: Nach einem Eckball landete der Abpraller vor die Füße von Paul Gschwandtner, der anschließend den Ball über die Linie drückte (35. Minute). Kurz vor dem Halbzeitpfiff hatte Dawoud Jalinous sogar die Möglichkeit zur Führung der Gäste doch die Kugel schrammte knapp am Pfosten vorbei.
Zur zweiten Halbzeit kam dann mit Fabian Kagerbauer ein talentierter Stürmer ins Spiel für die Vilstallöwen, welcher bei seinem Debüt in einigen Momenten zeigte, dass mit ihm in der kommenden Saison zu rechnen ist. In den ersten Minuten im zweiten Durchgang knüpfte Wittibreut an der spielstarken Leistung an und ging verdient in Führung: Nach einer Flanke aus dem Halbfeld konnte die FCVE-Abwehr den Flankenversuch noch abwehren. Im Anschluss landete der Ball direkt vor die Füße von Philip Matzich, der technisch stark per Direktabnahme zum 1:2 traf (48. Minute). Im direkten Gegenzug verpasste FCVE-Mittelfeldmotor Andreas Frank nach einem Lattentreffer den Ausgleichstreffer.
Aufgrund vieler Wechsel bei beiden Teams beruhigte sich dann das Geschehen. Der FCVE agierte nicht mehr mit der notwendigen Entschlossenheit, wodurch Wittibreut keine Probleme hatte den Sieg ins Ziel zu bringen. Am Ende stand dann ein nicht unverdienter 2:1 Auswärtssieg für die Gäste. FCVE-Coach Andreas Lehner nach dem Spiel: „Alles in allem eine schwache und überaus enttäuschende Leistung von uns, auch wenn der Gegner natürlich eine Klasse besser war als im Hinspiel. Wir waren zu leise, haben uns weder gegenseitig gecoacht noch unterstützt. Wir waren zu weit weg von unseren Gegenspielern und konnten keinen Druck erzeugen. Die Mannschaft wirkte platt. Besonders ärgerlich ist der Zeitpunkt der beiden Gegentreffer. Einmal direkt nach der Führung und einmal kurz nach der Pause.“ Auch mit Blick auf das letzte Heimspiel hat der Coach eine klare Meinung: „Im letzten Spiel gegen Haidlfing brauchen wir in allen Belangen eine klare Steigerung, damit sich die verkorkste Rückrunde nicht zu negativ auf die bis dato starke Saisonleistung auswirkt. Wir fokussieren uns jetzt auf das letzte Spiel, um die passende Reaktion dann zu zeigen!“
Am kommenden Wochenende absolviert der FCVE dann sein letztes Heimspiel in dieser Saison gegen den SV Haidlfing in Velden (Anpfiff Samstag um 16:00 Uhr). Im letzten Spiel dieser Saison wollen Hagenberger und Co. mit einem Heimsieg noch einen positiven Abschluss schaffen, ehe es dann in die verdiente Sommerpause geht. Nach dem Spiel der ersten Mannschaft findet am TSV-Gelände dann die offizielle Saisonabschlussfeier der Vilstallöwen statt. Hierzu sind alle Spieler, Fans und Sponsoren des FCVE recht herzlich eingeladen.
Nach vier Spielen ohne einen Dreier hat es für die Vilstallöwen endlich wieder geklappt: In einer ausgeglichenen Partie gegen das abstiegsbedrohte Julbach-Kirchdorf konnte sich der FCVE durch zwei späte Treffer von Robert Walter und Florian Hagenberger am Ende glücklich, aber nicht unverdient mit 2:1 durchsetzen.
Nach wenigen Minuten war zu erkennen, dass beide Teams sich zunächst auf eine stabile Defensive fokussierten, weshalb die erste Torchance lange auf sich warten ließ: Tim Langmeier konnte aus zentraler Lage abschließen, doch der Versuch strich am linken Pfosten vorbei. Die Gäste selbst gestalteten die Partie durch eine gute kämpferische Einstellung sehr ausgeglichen, kamen aber zunächst nicht entscheidend vors Gehäuse von Peter Sedlmeier. Nach einer guten halben Stunde hatte Langmeier die bis dato beste Torchance, schloss aber zu überhastet ab. Wenige Minuten später war der Spielmacher der Löwen an der nächsten Torchance beteiligt: Durch einen Steckpass kam der aufgerückte Finn Hofmann frei vor Juki-Keeper Simon Sterneder zum Abschluss, doch der Versuch konnte gerade noch von der Linie geklärt werden. Kurz vor der Pause hatten dann die Gäste nach einem Eckball per Kopf die größte Torchance zur Führung, doch auch der Abpraller konnte durch die Löwenabwehr geklärt werden.
Wenige Minuten nach Wiederanpfiff erzielte Denis Rexhepi das vermeintliche 1:0, doch der Treffer wurde aufgrund eines Foulspiels an Keeper Sterneder zurückgenommen. In dieser Szene der Partie verletzte sich der Rückhalt und musste später durch Ersatzkeeper Andre Asbeck ersetzt werden. Der FCVE hatte die Partie nun deutlich besser im Griff und erspielte sich eine Feldüberlegenheit. Julbach-Kirchdorf hielt aber weiterhin dagegen und kämpfte um jeden Meter. Bis in die Schlussphase passierte deshalb nicht mehr viel, da sich beide Teams neutralisierten, ehe es dann in den Schlussminuten Schlag auf Schlag ging: Nach einem Standard landete der Ball am Fünfmeterraum beim eingewechselten Robert Walter, welcher im zweiten Versuch dann zum Führungstreffer traf (88. Minute). Mit ihrer ersten Torchance im zweiten Durchgang glich „Juki“ dann aus: Nach einem Freistoß aus dem Halbfeld stieg Alexander Sulzmaier am höchsten und nickte zum Ausgleich ein (89. Minute). In der Nachspielzeit musste Julbach-Kirchdorf mit einem Mann weniger agieren, da Innenverteidiger Tobias Plank für Zeitspiel die gelb-rote Karte kassierte. Der FCVE wusste die Überzahl zu nutzen und drückte auf den Siegtreffer, welcher dann in der letzten Aktion des Spiels fiel: Cedric Gruber den enteilten Florian Hagenberger, welcher seine früheren Stürmerqualitäten nutzte und ins lange Eck zum umjubelten 2:1 Siegtreffer vollstreckte (90+7 Min.).
Der FCVE zeigt in einer spannenden und ansehnlichen Partie Moral und erkämpft sich den Dreier, da man die Überzahl in den Schlussminuten noch nutzen konnte. Julbach-Kirchdorf bleibt durch die Niederlage auf einen direkten Abstiegsplatz, hat aber noch die Möglichkeit sich in die Relegation zu retten. Weiter geht es für die Vilstallöwen am kommenden Sonntag auswärts bei Hebertsfelden (16:00 Uhr). FCVE-Coach Alex Neulinger zeigte sich nach dem Sieg durchaus zufrieden: „Einer schwachen Leistung in der ersten Hälfte folgte eine bessere zweite Halbzeit. Aufgrund der besseren Chancen und der enormen Willensstärke in der Schlussphase haben wir uns den Sieg aber auch redlich verdient!“
Die zweite Mannschaft des FCVE hatte gegen Neufraunhofen II keine Chance und musste eine 0:4 Heimniederlage hinnehmen. Am kommenden Freitagabend kommt es in Vilsbiburg zum Kellerduell Vorletzter gegen Letzter (18:00 Uhr). Die dritte Mannschaft konnte sich durch ein 0:0 gegen die dritte Mannschaft der „Grafen“ zumindest einen Zähler sichern.
Nach drei Niederlagen in Serie konnte der FCVE am vergangenen Sonntag zumindest einen Zähler bei der abstiegsbedrohten SG Malgersdorf/Ruhrsdorf ergattern. Beim 1:1 Unentschieden vergaben beide Teams aber beste Chancen auf einen Dreier.
Auf sehr gutem Geläuf operierten die Gastgeber zunächst mit vielen langen Bällen, um die FCVE-Abwehr zu beschäftigen. Die Löwen selbst versuchten es mit spielerischen Lösungen und hatten durch Denis Rexhepi die erste Torchance, schob aber knapp am Pfosten vorbei. Nach knapp einer viertel Stunde verbuchte auch die SG die erste Torchance, doch Mathias Enzinger scheiterte nach einem Eckball an FCVE-Keeper Peter Sedlmeier. Die größte Chance vergab in der ersten Halbzeit FCVE-Spielmacher Tim Langmeier, welcher nach einem Abpraller aus fünf Metern freistehend den Ball nicht traf. Der FCVE war nun besser im Spiel und vergab weitere Gelegenheiten. So gingen die Gastgeber noch vor der Pause in Führung: Nach einer Hereingabe fälschte Max Hampe einen Schuss von SG-Stürmer Mathias Kayser unhaltbar zum 0:1 ab. (41. Minute).
Nach dem Seitenwechsel agierte der FCVE deutlich besser und zwang die Gastgeber sich tief in den eigenen Strafraum zurückzuziehen. Ein Schuss von Tim Langmeier aus gut 16 Metern strich knapp über den Querbalken. Auch Max Müller konnte seine erste Torchance in dieser Phase der Partie nicht nutzen. In der Druckphase der Löwen hätte die SG durch einen Konter beinahe zur Vorentscheidung getroffen, doch Mathias Enzinger schob knapp am Tor vorbei. So konnte sich der FCVE dann doch noch für eine engagierte zweite Halbzeit belohnen: Zunächst konnte SG-Keeper Lukas Obermüller noch parieren, doch der eingewechselte Robert Walter nutzte den Abpraller mit einem Kopfball an der Strafraumkante zum 1:1 Ausgleich (74. Minute). Nach dem Ausgleich hofften die Vilstallöwen, dass das Spiel nun komplett kippt, aber die SG Malgersdorf wachte wieder auf und fand wieder besser ins Spiel. So entwickelte sich eine ausgeglichene und spannende Schlussphase, bei der beide Teams Chancen auf den Siegtreffer hatten. Am Ende bleib es aber dann doch beim 1:1 Unentschieden.
Durch das Unentschieden holen sich die Vilstallöwen nach drei Niederlagen in Serie zumindest einen Zähler. Aufgrund der mangelnden Chancenverwertung vor allem in der ersten Halbzeit war aber an diesem Tag nicht mehr drin. FCVE-Coach Alex Neulinger: „Mit den vielen vergebenen Chancen fühlt sich das Unentschieden für uns wie eine Niederlage an. Aber wir werden weiter arbeiten und mit ein bisschen mehr Glück vorm Tor hoffentlich auch bald wieder einen Dreier einfahren“. Weiter geht es für den FCVE am kommenden Sonntag zu Hause gegen den FC Julbach-Kirchdorf.
Die zweite Mannschaft der Löwen hofft nach der herben 1:7 Klatsche in Haarbach auf Wiedergutmachung. Im Derby gegen den SV Neufraunhofen II hofft man im Lager der Löwen, dass man an die vorherigen Ergebnisse wieder anknüpfen und die Abwehr wieder stabilisieren kann.
Die dritte Niederlage in Folge mussten die Vilstallöwen am vergangenen Sonntag hinnehmen zu Hause hinnehmen. Vor knapp 200 Zuschauern zeigte der Primus aus Simbach beim 2:1 Auswärtserfolg vor allem in der ersten Halbzeit seine spielerische Klasse. Nach dem Seitenwechsel fanden Hagenberger und Co. besser in die Partie, konnten das Ruder aber dann nicht mehr herumreisen.
Bereits nach wenigen Minuten hätte der Tabellenführer der Kreisliga Isar/Rott in Führung gehen können doch Löwenkeeper Peter Sedlmeier, sowie der Pfosten verhinderten die frühe Führung. Auch in der Folge blieben die Gäste am Drücker und gingen folgerichtig in Front: Tobias Lieb wurde mustergültig von Simon Husel bedient, welcher zur verdienten 0:1 Führung einschob (21. Minute). Auch nach dem Gegentreffer agierte der FCVE zu ungeduldig und versuchte es mit vielen langen Bällen, welche die Verteidigungsreihe der DJK ohne Probleme abfangen konnte. So blieb es bis zur Halbzeitpause bei der 0:1 Führung für den Spitzenreiter.
Nach dem Seitenwechsel brachten die Löwen-Trainer Neulinger und Lehner mit Florian Hagenberger im Zentrum einen neuen Impuls, welcher nach wenigen Minuten fast schon zum Erfolg führte: Nach einer Flanke stand Hagenberger völlig frei und köpfte an den rechten Außenpfosten. Auf der Gegenseite versuchte es Tobias Lieb mit einem Fernschuss, welcher knapp den Torwinkel verpasste. Der FCVE war nun besser in die Partie und hatte mit Florian Dimpflmaier die nächste Torannäherung, doch DJK-Keeper Aigner lenkte die Kugel um den Pfosten. In der Phase, als die Vilstallöwen immer besser ins Spiel fanden schlug Simbach zu: Nach einem Konter über die Flügel tauchte Simon Husel allein vor Sedlmeier auf, umkurvte den Löwenkeeper und schob zum 0:2 ein (67. Minute). Doch die Antwort der Löwen ließ nicht lange auf sich warten: Tim Langmeier bediente per Chipball den enteilten Max Müller, welcher trocken ins lange Eck zum 1:2 Anschluss traf (73. Minute). In den Schlussminuten gestaltete der FCVE die Partie deutlich offener, doch die Chancen hatten die Gäste aus Simbach: SJK-Stürmer Fabian Maier tauchte gleich zwei Mal vor Peter Sedlmaier auf, verpasste aber die Vorentscheidung. So blieb es am Ende beim verdienten 1:2 Auswärtssieg für die DJK-SV Simbach.
Vor allem in der ersten Halbzeit verdiente sich der Tabellenführer den Auswärtssieg beim FC Velden-Eberspoint. Nach dem Seitenwechsel kam der FCVE besser in die Partie, agierte aber in den Schlussminuten zu hektisch. Am kommenden Wochenende gastieren die Löwen bei der abstiegsbedrohten SG Malgersdorf. „Wir haben vor allem in der ersten Halbzeit zu passiv agiert. In der zweiten Hälfte konnten wir aber einen Zahn zulegen. Wir waren mutiger, aggressiver und haben früh in der generischen Zone draufgepresst. Ein Unentschieden wäre durchaus drin gewesen. Aufgrund der verschlafenen ersten Hälfte geht die Niederlage aber in Ordnung.“, so FCVE-Coach Andreas Lehner nach der Partie, welcher auch schon in Richtung kommendes Wochenende blickt: „Am Sonntag haben wir ein schwieriges Auswärtsspiel in Malgersdorf. Der Gegner braucht jeden Punkt gegen den Abstieg und wird alles reinhauen“. Wenn wir aber an die zweite Halbzeit von Simbach anknüpfen können, dann haben wir gute Chancen Punkte aus Malgersdorf zu entführen.“
Die zweite Mannschaft des FCVE überraschte am vergangenen Sonntag: Beim unangefochtenen Spitzenreiter Johannesbrunn/Binabiburg II erkämpfte man sich mit einem 2:2 Unentschieden einen verdienten Punkt. Simon Scheibl brachte durch ein Doppelpack die zweite Garde der Löwen zur Pause mit 1:2 in Front. Nach dem Seitenwechsel verhinderte Löwenkeeper Roman Prinzhaus durch einen gehaltenen Elfmeter den Ausgleich, war dann aber beim Ausgleichstreffer machtlos. In den Schlussminuten hatten beide Teams Chancen auf den Siegtreffer, konnten aber den Lucky-Punch nicht mehr setzen. Löwen-Kapitän Johannes Maier nach der Partie: „Der Punkt fühlt sich für uns mehr nach einem Sieg an. Damit hat niemand gerechnet. Aber wir haben endlich mal gezeigt, dass wir über die volle Distanz dagegenhalten können – sogar beim Tabellenführer! Klar hatten wir in den Schlussminuten etwas Glück, aber auch wir hätten durch den ein oder anderen Konter nochmal zuschlagen können. Nächste Woche geht’s zum Derby nach Haarbach, wo wir auch wieder alles reinwerfen werden. Vielleicht klappt es ja dann wieder mit was Zählbaren!“
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