Neu aufgestellt hat sich der FC Velden-Eberspoint in seinem 16-köpfigen Vereinsausschuss. Neu mit dabei ist Simone Müller als Schriftführerin (mittig), welche gemeinsam mit Kassier Andreas Hingerl und den beiden Vorständen Kilian Heller und Roman Prinzhaus die Vorstandschaft bildet. Auf dem Foto fehlen: Florian Sojer und Max Müller.

Am Freitag, den 12. September fand die zweite Jahreshauptversammlung des FC Velden-Eberspoint im Vereinsheim des TSV-Velden statt. Knapp 60 Mitglieder durften die beiden Vorstände Roman Prinzhaus und Kilian Heller im TSV-Stüberl begrüßen, zudem auch die Vorstandschaft der beiden Muttervereine FC Eberspoint und TSV Velden geladen war.

Zu Beginn erklärte unter dem Tagesordnungspunkt „Bericht der Vorstandschaft“ Kilian Heller unter anderem die Entwicklung der Mitgliederzahlen. Der FCVE zählt aktuell knapp 264 Mitglieder. Durch den jährlichen Übertritt aus den Muttervereinen der Junioren bzw. beim Wechsel aus der E-Jugend hin zu den D-Junioren und somit zu den Vilstallöwen kann man in den kommenden Jahren mit einem Wachstum der Mitglieder rechnen. Bei den laufenden Projekten hob Kilian Heller das geplante Trainingslager am Gardasee im März 2026, die Einrichtung eines Onlineshops für Vereinsklamotten sowie die Installation einer Flutlichtanlage auf dem Hauptplatz des FC Eberspoint hervor.

Beim Bericht zur sportlichen Leitung fasste Vorstand Roman Prinzhaus zunächst die abgelaufene Saison zusammen. Die erste Mannschaft konnte dank einer sehr guten Rückrunde am Ende Platz sechs in der Kreisliga Isar-Rott belegen unter dem neuen Trainer Andreas Kirschner. Trotz der schwachen Tabellenplatzierung in der letzten Saison lobte der Funktionär die aktuelle Entwicklung der zweiten Mannschaft: „Es bildet sich immer mehr eine Stammelf, die sich Woche für Woche steigert. Die Trainingsbeteiligung ist sehr gut und wir erwarten eine bessere Platzierung im Vergleich zur Vorsaison!“ Lob gab es auch für die dritte Mannschaft, welche am Ende der Saison Platz vier ergattern konnte.

Seine Präsentation setzte Prinzhaus mit dem Bericht aus der Jugendabteilung des FCVE fort. „Wir sind ab dieser Saison in allen Jugendmannschaften eigenständig. Ziel ist es jetzt diesen Status zu behalten, weshalb wir auch weiterhin den Fokus auf die Jugendarbeit legen.“, so der FCVE-Vorstand. „Fundament ist die hervorragende Arbeit im Jugendbereich der Muttervereine, die uns in die Karten spielt. Wir bekommen dadurch jedes Jahr eine Vielzahl an jungen Spielern, welche in den kommenden Jahren an den Herrenbereich herangeführt werden“.

Unter dem fünften Tagesordnungspunkt „Kassenbericht“ konnte FCVE-Kassier Andreas Hingerl über eine solide finanzielle Lage des Vereins berichten, die auf einem wichtigen Konstrukt aus Sponsoren und Club100 Spenden resultiert. Anschließend wurde die Vorstandschaft durch die Mitgliederversammlung einstimmig entlastet.

Zum ersten Mal seit der Gründung standen bei der Jahreshauptversammlung Neuwahlen der Vorstandschaft an. Hierbei wurden die beiden Vorstände Kilian Heller und Roman Prinzhaus, sowie Kassier Andreas Hingerl in ihrem Amt bestätigt und einstimmig wiedergewählt. Neu dabei in der Vorstandschaft des FCVE ist Simone Müller als Schriftführerin, welche auch einstimmig gewählt wurde. Der vorherige Schriftführer Florian Sojer bleibt dem FCVE weiterhin als Ausschussmitglied erhalten.

Im Anschluss der Wahlen zeigten die Vorstände der Versammlung eine Übersicht über den neuformierten 16-köpfigen Ausschuss der Vilstallöwen: Alle Positionen sind auch weiterhin paritätisch besetzt. Bei jeder Position gibt es somit je einen Vertreter aus Eberspoint und Velden. Neu formiert hat sich auch die sportliche Leitung mit dem ehemaligen Trainer des FCVE Andreas Lehner sowie Peter Sedlmeier, welche somit die Nachfolge von Olive Hampe und Hans Kirmeier antreten.

Für einen runden Abschluss der Versammlung sorgten die Grußworte von Martin Schuster als Vertreter der Marktgemeinde Velden, sowie von TSV-Vorstand Reinhard Heller und Martin FCE-Vorstand Martin Aigner, welche besonders die hervorragende Entwicklung des jungen Vereins lobten.