Generalprobe: FCVE testet beim FCE-Sportplatzfest gegen Neumarkt

Mit „Licht und Schatten“ zeigte sich der FCVE beim Bonbrucker Traditionscup am vergangenen Wochenende. Nach einer äußerst schwachen Performance gegen den Gastgeber (0:2) am Freitagabend folgte eine deutlich bessere Leistung am Sonntag gegen den TSV Baierbach (5:3). „Leider gingen wir am Freitagabend durch einen individuellen Fehler mit 0:1 in Rückstand und von hier an hatten wir den Faden komplett verloren. Wir agierten viel zu ungeduldig und hatten eine extrem negative Energie auf dem Platz.“, erklärt FCVE-Coach Kirschner nach dem Freitagsspiel. Etwas positives gab es am Freitagabend dann aber doch: Mittelfeldmotor Andreas Frank feierte nach über einem Jahr Verletzungspause sein Comeback bei den Vilstallöwen.

Am Sonntag lief es trotz Belastungssteuerung der ein oder anderen Stammkräfte dann aber besser bei den Löwen, wenngleich auch der TSV Baierbach nicht mit „voller Kapelle“ auftrat: „Auch am Sonntag gerieten wir früh in Rückstand. Aber hier zeigte die Truppe dann ein völlig anderes Gesicht: Mit Überzeugung, Glaube an sich und an die Truppe blieben wir unserer Philosophie treu und drehten die Partie verdientermaßen. Auch nachdem wir ab der 25. Minute in Unterzahl spielten, war dies zu keiner Sekunde zu erkennen. Die Jungs zeigten eine tolle Reaktion und mit einer effektiveren Chancenverwertung hätten wir das Ergebnis noch weit deutlicher ausfallen lassen müssen.“

Nun steht am kommenden Samstagnachmittag (16:00 Uhr) am Sommerfest des FC Eberspoint der letzte Test gegen den oberbayerischen Kreisklassisten Neumarkt St. Veit. „Zuhause wollen wir mit einem positiven Ergebnis und einer ordentlichen Leistung eine intensive Vorbereitung abschließen und uns dann auf den heißersehnten Saisonauftakt freuen!“, so Kirschner unter der Woche. Um 14:00 Uhr testet der FCVE III gegen die AH-Mannschaft des FC Eberspoint. Die zweite Mannschaft der Vilstallöwen hat am Dienstagabend zu Hause gegen Teisbach II seine Generalprobe, bevor es dann am 27. Juli nach Vilsheim geht.