FCVE – JoBi

Einen unterm Strich verdienten Derbysieg konnte der FCVE am vergangenen Sonntagnachmittag gegen die SG Johannesbrunn-Binabiburg einfahren. In einer taktisch geprägten Partie gegen zu Beginn sehr tiefstehende Gäste knackte Jonas Brambs nach 37. Minuten den Abwehrriegel.

Bereits nach wenigen Minuten war die Spielidee beider Teams zu erkennen: Die Vilstallöwen agierten mit viel Ballbesitz und warteten geduldig auf eine Lücke. „JoBi“ stand extrem tief und setzte auf ein schnelles Umschaltspiel in der Offensive bei Fehlern bei den Gastgebern im Aufbauspiel. Nach einem dieser Fehler tauchte Johannes Thum allein vor Peter Sedlmeier auf, scheiterte aber am Keeper. Der FCVE wurde zunächst nur durch Standards gefährlich, ohne aber zwingende Chancen verbuchen zu können. Kurz vor der Pause wurde der FCVE dann doch belohnt: Nach einem schnell ausgeführten Freistoß bediente Denis Rexhepi den enteilten Jonas Brambs, welcher an Andreas Schneider vorbei zum 1:0 traf (37. Minute)

Nach der Pause gestaltete „JoBi“ die Partie ausgeglichener und hatte selbst längere Ballbesitzphasen. Auch die FCVE-Abwehr war nun mehr gefordert. Hellfeuer und Co. kamen aber nicht entscheidend vor das Gehäuse von Peter Sedlmeier. Auf der Gegenseite hatten die Löwen deutlich mehr Freiraum zum Kontern, welche aber nur selten konsequent zu Ende gespielt wurden. Die größte Chance zur Entscheidung hatte David Föckersperger, doch sein Schuss wurde von Keeper Schneider über den Querbalken gelenkt. So musste der FCVE bis in die Schlussminuten noch um den Derbysieg bangen aber am Ende blieb es beim 1:0 Heimsieg.

Ein sehr taktisch geprägtes Derby mit wenigen Torchancen konnte der FCVE am Ende dann doch verdient durch den Siegtreffer von Jonas Brambs für sich entscheiden. Durch den Dreier haben die Vilstallöwen nun acht Punkte Vorsprung gegenüber den ersten Relegationsplatz. „JoBi“ hingegen verpasst durch die Niederlage die Möglichkeit sich vom Tabellenkeller weiter abzusetzen. Löwencoach Andreas Kirschner nach der Partie: „Die SG agierte von Beginn an extrem tiefstehend und machte die Räume in unserem Angriffsdrittel eng. Meine Jungs blieben geduldig und spielten den Gegner müde. Mit zunehmender Spieldauer ergaben sich dadurch immer größere Räume für uns und wir erspielten uns zahlreiche gute Torchancen, die wir leider noch ungenutzt ließen. Am Ende steht ein hochverdienter Dreier, der uns weiter Auftrieb für die nächsten Wochen gibt.“