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Herbertsfelden – FCVE

Vor allem in der ersten Halbzeit waren Langmeier und Co. nicht zu stoppen und gingen mit einer 3:0 Führung in die Pause. Der Vorsprung reichte am Ende, um die drei Punkte aus Hebertsfelden mitzunehmen. 
Foto: Thomas Martner

Einen verdienten, aber etwas überraschenden Auswärtssieg konnte der FCVE am vergangenen Samstag einfahren. Beim Tabellenzweiten Hebertsfelden gingen Langmeier und Co. vor der Pause mit 3:0 in Führung. Nach einer langen Verletzungsunterbrechung in der zweiten Halbzeit wachte der Gastgeber nochmal auf, konnte aber den Rückstand nicht mehr aufholen. 

Bereits mit der ersten Offensivaktion ging der FCVE vor knapp 80 Zuschauern in Führung: Tim Langmeier setzte sich im Zentrum entscheidend durch und traf sehenswert ins Kreuzeck zur 0:1 Führung (2. Minute). Nur wenige Zeigerumdrehungen später stellte der FCVE auf 0:2: Über den linken Flügel konnte sich Jonas Brambs freispielen und legte auf Cedric Gruber quer, der nur noch den Fuß hinhalten musste (8. Minute). Auch in der Folge blieb der FCVE tonangebend und spielerisch überlegen. In einer Phase als Hebertsfelden besser ins Spiel fand setzten die Vilstllöwen den nächsten Wirkungstreffer: Einen Konter vollendete Denis Rexhepi per Flachschuss zur 0:3 Pausenführung (38. Minute).

Nach dem Seitenwechsel gestaltete Hebertsfelden die Partie ausgeglichener. Der FCVE stellte auf Verwaltungsmodus um, blieb aber über Konter weiter gefährlich. Mischa Weißbrodt nutzte dann die erste Großchance der Gastgeber zum 1:3 Anschlusstreffer (68. Minute).  Leider verletzte sich bei der Entstehung des Tores ein Hebertsfeldener Stürmer schwer am Knie nach einem Zusammenstoß im Strafraum und musste mit dem Rettungswagen ins Krankenhaus gebracht werden. Die durch die Verletzung bedingte lange Unterbrechung des Spiels konnte der SVH jedoch besser verkraften als der FCVE und kam in der langen Nachspielzeit durch Dennis Seltsam zum 2:3 Anschlusstreffer (90 + 11. Minute). Der FCVE nutzte einzelne Kontergelegenheiten nicht, weshalb die Partie in der Schlussphase spannend blieb. Am Ende retteten die Vilstallöwen den Sieg doch noch über die Zeit. 

Der FCVE setzt sich durch den Auswärtssieg im Mittelfeld der Kreisliga Isar-Rott fest. Löwencoach Andreas Kirschner nach der Partie: „Schon in den ersten Minuten war zu erkennen, dass Hebertsfelden kein Mittel fand, unser Aufbauspiel zu unterbinden – durch die spielerische Überlegenheit hatten wir viele gute Offensivaktionen und schon früh konnten wir diese auch in Zählbares ummünzen. Die vielen langen Bälle verteidigten wir konsequent weg und durch die vielen gewonnenen zweiten Bälle kamen wir zu guten Umschaltaktionen, die wir oft noch zu überhastet ungenutzt ließen. In der Zweiten Hälfte standen wir auch defensiv stabil und hatten kurz nach der Pause zwei hundertprozentige Torchancen alleinstehend vor Keeper!  Der Gegner schmiss nun alles nach vorne und agierte nur noch mit langen Bällen. Nach der langen Verletzungsunterbrechung wurden wir etwas hektisch, ließen aber trotzdem keine nennenswerten Torchancen des Gegners zu und so steht am Ende ein sehr verdienter und überzeugender Dreier für unser Team zu Buche.“

U17 setzt zum Endspurt an!

Platz 6 im Visier

Nach einigen unglücklichen Niederlagen möchten die U17-Jungs von Coach Andreas „Wuze“ Gründl, einen erfolgreichen Saisonendspurt hinlegen um damit noch den ein oder anderen Tabellenplatz nach oben klettern.

Ausgerechnet die jüngsten Niederlagen, gegen die Topteams der Liga (1:5 gegen Eggenfelden und 1:2 gegen SC-Berg) geben den Jungs um Kapitän Jonny Kagerbauer Hoffnung, dass dieses Vorhaben gelingen kann. Denn gerade bei diesen Spielen konnten die Vilstallöwen zeigen, dass sie spielerisch voll mithalten können. Lediglich die Chancenauswertung und die Cleverness, bei gegnerischen Standards müssen die Gründl-Schützlinge noch verbessern.

Vier Spiele stehen dabei noch auf dem Programm, ehe es in die verdiente Sommerpause geht. Dabei trifft man meist auf Teams aus dem hinteren Tabellenbereich und so rechnen die schwarz-blauen in diesen Spielen mit einer bessere Punkteausbeute als in der jüngeren Vergangenheit. Dass dies aber nur mit vollem Einsatz möglich sein wird, ist man sich im Lager der „schwarz-blauen“ einig, denn diese ausgeglichene Liga verzeiht keine Nachlässigkeiten.

Das nächste Spiel für die Jungs um Valentin Holzinger, Michi Witt und Fillip Batkovic steht am 04.05 in Pfarrkirchen auf dem Plan. Hier kann man von einem echten „Sechs-Punkte-Spiel“ sprechen, welches wegweisend für den Saisonendspurt sein könnte.

Am Sonntag den 11.05 haben dann alle Heimfans die Möglichkeit unsere U17-Jungs lautstark zu unterstützen, wenn der ASCK Simbach seine sportliche Visitenkarte im Vilstal abgibt. Anpfiff zu dieser Partie ist um 10:30 in Eberspoint.

Auf geht`s Jungs

🖤💙

PS: Willkommen bei uns im Verein, Alejandro und Lasse!

FCVE – Aufhausen

Einen souveränen und zu keinem Zeitpunkt gefährdeten 3:1 Heimsieg konnten die Vilstallöwen am vergangenen Donnerstagabend einfahren. Dank einer frühen 2:0 Führung hatte der FCVE das Spiel schnell im Griff, verpasste aber in der zweiten Halbzeit das Ergebnis noch deutlicher zu machen.

Im altehrwürdigen „Sepp-Oswald-Stadion“ vor knapp 200 Zuschauern übernahm der FCVE früh das Spielgeschehen und ging mit der ersten Torchance in Führung: Nach einem Ballgewinn durch Luca Wimmer legte Denis Rexhepi quer auf Florian Hagenberger, welcher ohne Probleme zur 1:0 Führung einschob (4.Minute). Auch danach bleib der FCVE spielbestimmend und löste viele Situationen durch ein kontrolliertes Passspiel. Nach einem Stellungsfehler reagierte Denis Rexhepi am schnellsten und schob vor Keeper Pichlmaier zum 2:0 ein (23. Minute). Auch danach blieben die Löwen am Drücker doch der SCA hatte noch vor der Pause durch Holzeier nach einem riskanten Pass im Aufbauspiel die größte Chance zum Anschlusstreffer.

Nach dem Seitenwechsel blieb der FCVE auch weiterhin spielerisch überlegen. Aufhausen agierte durch lange Pässe auf Sudol und Co., welche sich aber selten entscheidend durchsetzen konnten. Der FCVE hingegen machte früh den Deckel drauf: Nach einer guten Einzelaktion von Tim Langmeier stand Denis Rexhepi am langen Pfosten frei und musste nur noch den Fuß hinhalten zur 3:0 Vorentscheidung (54. Minute). Im Anschluss verpasste der FCVE durch diverse Chancen das Ergebnis zu erhöhen. Aufhausen belohnte sich in der zweiten Halbzeit dann doch für eine kämpferische Leistung durch einen Fernschuss von Mario Freymadl zum 3:1 Anschlusstreffer. Die Vilstallöwen ließen aber danach nichts mehr anbrennen und holten sich einen verdienten 3:1 Heimsieg.

Mit dem Heimsieg am Donnerstagabend verschaffen sich Langmeier und Co. weiter Luft und können so allmählich in der kommenden Saison für die Kreisliga planen. Aufhausen hingegen steckt weiter im Tabellenkeller fest. Löwencoach Andreas Kirschner nach der Partie: „Die Jungs waren von Beginn an sehr präsent und man merkte der Truppe an, dass sie nach der bitteren Niederlage eine positive Reaktion zeigen wollte. Wir kamen gut ins Spiel und konnten uns relativ früh auch mit zwei Toren belohnen. Zu Beginn von Hälfte zwei waren wir etwas ungenauer und brauchten 10 Minuten, um wieder Ruhe und Präzision in unser Spiel zu bekommen!  Die Jungs von der Bank brachten dann nochmal viel frischen Wind, taten dem Spiel gut und so erspielten wir uns nach dem Gegentor noch zahlreiche hochkarätige Chancen, mit denen wir unser Spiel noch hätten belohnen können. Glückwunsch an meine Jungs, die die Niederlage überragend weggesteckt haben und sofort wieder in die Erfolgsspur einbiegen.“

FCVE – JoBi

Einen unterm Strich verdienten Derbysieg konnte der FCVE am vergangenen Sonntagnachmittag gegen die SG Johannesbrunn-Binabiburg einfahren. In einer taktisch geprägten Partie gegen zu Beginn sehr tiefstehende Gäste knackte Jonas Brambs nach 37. Minuten den Abwehrriegel.

Bereits nach wenigen Minuten war die Spielidee beider Teams zu erkennen: Die Vilstallöwen agierten mit viel Ballbesitz und warteten geduldig auf eine Lücke. „JoBi“ stand extrem tief und setzte auf ein schnelles Umschaltspiel in der Offensive bei Fehlern bei den Gastgebern im Aufbauspiel. Nach einem dieser Fehler tauchte Johannes Thum allein vor Peter Sedlmeier auf, scheiterte aber am Keeper. Der FCVE wurde zunächst nur durch Standards gefährlich, ohne aber zwingende Chancen verbuchen zu können. Kurz vor der Pause wurde der FCVE dann doch belohnt: Nach einem schnell ausgeführten Freistoß bediente Denis Rexhepi den enteilten Jonas Brambs, welcher an Andreas Schneider vorbei zum 1:0 traf (37. Minute)

Nach der Pause gestaltete „JoBi“ die Partie ausgeglichener und hatte selbst längere Ballbesitzphasen. Auch die FCVE-Abwehr war nun mehr gefordert. Hellfeuer und Co. kamen aber nicht entscheidend vor das Gehäuse von Peter Sedlmeier. Auf der Gegenseite hatten die Löwen deutlich mehr Freiraum zum Kontern, welche aber nur selten konsequent zu Ende gespielt wurden. Die größte Chance zur Entscheidung hatte David Föckersperger, doch sein Schuss wurde von Keeper Schneider über den Querbalken gelenkt. So musste der FCVE bis in die Schlussminuten noch um den Derbysieg bangen aber am Ende blieb es beim 1:0 Heimsieg.

Ein sehr taktisch geprägtes Derby mit wenigen Torchancen konnte der FCVE am Ende dann doch verdient durch den Siegtreffer von Jonas Brambs für sich entscheiden. Durch den Dreier haben die Vilstallöwen nun acht Punkte Vorsprung gegenüber den ersten Relegationsplatz. „JoBi“ hingegen verpasst durch die Niederlage die Möglichkeit sich vom Tabellenkeller weiter abzusetzen. Löwencoach Andreas Kirschner nach der Partie: „Die SG agierte von Beginn an extrem tiefstehend und machte die Räume in unserem Angriffsdrittel eng. Meine Jungs blieben geduldig und spielten den Gegner müde. Mit zunehmender Spieldauer ergaben sich dadurch immer größere Räume für uns und wir erspielten uns zahlreiche gute Torchancen, die wir leider noch ungenutzt ließen. Am Ende steht ein hochverdienter Dreier, der uns weiter Auftrieb für die nächsten Wochen gibt.“

Vorbericht FCVE – JoBi

Nach zwei Siegen in Folge ist der FCVE gewollt auch das Derby am Sonntag gegen „JoBi“ für sich zu entscheiden

Die Vilstallöwen scheinen einen sehr guten Winterschlaf hinter sich zu haben: Die ersten beiden Partien gegen Wittibreut und Oberpöring konnten gewonnen werden. Wichtige Zähler, da auch die Konkurrenz im Keller fleißig punktet. Aber vor allem spielerisch hat sich das Team von Andreas Kirschner weiterentwickelt: Viele Spielsituationen werden inzwischen spielerisch gelöst und konsequenter zu Ende gespielt. 

Nun trifft man in den kommenden drei Wochen auf drei direkte Konkurrenten im Abstiegskampf, wo man das Momentum nun nutzen will, um den Abstand weiter zu vergrößern. Ähnlich geht es der SG „JoBi“: Hellfeuer und Co. sind aktuell die Mannschaft der Stunde mit vier Siegen in Serie in der Kreisliga Isar-Rott. Kurz vorm Winter konnte sich Johannesbrunn-Binabiburg stabilisieren und wichtige Punkte im Abstiegskampf einfahren. Durch die zwei Siege nach der Winterpause gegen Hebertsfelden und den FC „BoBo“ wurde der Abstand auf den ersten Relegationsplatz auf fünf Punkte erhöht.

Klar ist: Wer das Derby gewinnt, hat zumindest vorerst keine Abstiegssorgen mehr. Ein klassisches „richtungsweisendes Spiel“ also. Löwen-Dompteuer Andreas Kirschner will auch gegen JoBi weiter punkten: „Endlich wieder Derby – nach unserem erfolgreichen Auftakt in die Frühjahrsrunde wollen wir nun natürlich weiterhin Punkten und die zwei Siege zu einer Serie ausbauen. Mit der SG Johannesbrunn-Binabiburg kommt natürlich ein ganz harter Brocken und auch ein Team der Stunde. Die Truppe ist perfekt ins neue Jahr gestartet und konnte gegen Teams aus dem oberen Regal der Liga dreifach punkten, was ihnen natürlich auch extremen Aufwind und Selbstvertrauen verleiht. Die SG verfügt über ein gutes Kollektiv und sehr viel positiven Teamspirit, der es ihnen ermöglicht, jedes Team dieser Liga zu schlagen. Da erwartet uns ein eingeschworener Haufen mit viel Leidenschaft und Erfahrung. Wir freuen uns auf ein heißes, kampfbetontes Derby, welches wir mit breiter Brust angehen werden, damit am Ende bestenfalls ein Heimdreier zu verbuchen ist. „

Im Hinspiel hatte der FCVE in Johannesbrunn dank der besseren Chancenverwertung am Ende keine Probleme beim 3:1 Auswärtserfolg, allerdings hatte die SG damals mit personellen Problemen zu kämpfen und musste unter anderem auf Torjäger Christian Hellfeuer verzichten. Am kommenden Sonntag erwartet man im Lager der Vilstallöwen einen stärkeren Kontrahenten, doch auch die Formkurve des FCVE zeigt wieder nach oben, weshalb im Vorfeld kein wirklicher Favorit ausgemacht werden kann. Geändert haben sich die Anstoßzeiten beim FC Velden-Eberspoint: Um 12:00 Uhr spielt die dritte Mannschaft der Löwen gegen Haarbach II. Im Anschluss folgt um 14:00 Uhr das Derby der Ersten gegen Johannesbrunn-Binabiburg. Ab 16:00 Uhr trifft dann der FCVE II auf den TSV-Haarbach. Gespielt wird die komplette Rückrunde in Velden, ehe die Spiele der drei Herrenmannschaften nach der Sommerpause wieder in Eberspoint durchgeführt werden.

FCVE schlägt Oberpöring mit 3:0

Einen klaren aber auch in der Höhe verdienten Auswärtssieg konnte Velden-Eberspoint am Sonntagnachmittag einfahren. In einem zeitweise gutem Kreisligaspiel nutzte der FCVE seine ersten beiden Chancen eiskalt zur 0:2 Führung nach gut 20 Minuten. Nach der Pause verwalteten die Vilstallöwen das Ergebnis, ehe Denis Rexhepi in der Schlussphase endgültig den Deckel drauf machte.

Never change a winning team: So lautete die Devise nach dem 2:1 Heimsieg gegen Wittibreut, weshalb FCVE-Coach Kirschner dieselbe Startelf ins Rennen schickte, wie in der Vorwoche. Auf gutem Geläuf übernahm bereits nach wenigen Minuten der FCVE das Spielgeschehen. Der FCO agierte aus einer stabilen Defensive, wurde aber nach wenigen Minuten überrumpelt: Nach einem Eckball parierte TW Petzenhauser vor die Füße von Maxi Hampe, welcher technisch anspruchsvoll die Kugel per Aufsetzer zur 0:1 Führung einschob (12. Minute). Auch danach blieb der FCVE am Drücker und nutzte die zweite Chance zum zweiten Tor: Nach einem Fehlpass im Aufbauspiel der Gäste blieb Tim Langmeier cool und schob zentral zum 0:2 ein (22. Minute). Die Gastgeber wirkten nach dem Doppeltreffer geschockt und konnten offensiv wenige Akzente setzen. Die Vilstallöwen blieben dominant und verpassten kurz vor dem Seitenwechsel durch Kagerbauer die endgültige Entscheidung.

Nach der Pause wirkte der FCO deutlich aktiver, wodurch die erste Großchance resultierte, doch der Flachschuss aus zentraler Position konnte im letzten Moment geklärt werden. Auch danach konnten die Gastgeber die Partie ausgeglichener gestalten, ohne aber zwingende Torchancen zu erspielen. Der FCVE war auf eine stabile Defensive konzentriert und verlagerte in den Schlussminuten das Spielgeschehen nochmal in der Hälfte des FCO: Zunächst verpassten Jonas Wimmer und Florian Hagenberger aus guter Lage die Vorentscheidung. Fünf Minuten vor Schluss fiel dann doch die Entscheidung: Über den rechten Flügel scheiterte Matthias Schopf noch am FCO-Keeper, doch der Abpraller landete vor die Füße von Denis Rexhepi, welcher ohne Probleme zum 0:3 Endstand vollstreckte (85. Minute).

Am Ende steht ein verdienter und ungefährdeter 3:0 Auswärtssieg für die Vilstallöwen, die dadurch auch ihre bisher schwache Auswärtsbilanz verbessern konnten. FCVE-Coach Kirschner war nach dem Spiel natürlich sehr zufrieden mit der Leistung seines Teams: „Von Beginn an dominierten wir die Partie gegen einen tiefstehenden Gegner, der es defensiv ganz ordentlich gemacht hat. Wir blieben aber geduldig und erspielten uns zahlreiche hochkarätige Chancen, die wir nicht konsequent genug nutzten. Hier müssen wir in den kommenden Wochen noch zielstrebiger und deutlich entschlossener agieren! Aber unser Matchplan ging voll und ganz auf – so fahren wir einen hochverdienten Auswärtssieg ein, der noch hätte viel deutlicher ausfallen müssen“

Velden-Eberspoint mit Auftaktsieg gegen Wittibreut

Glücklich aber am Ende nicht unverdient „krallen“ sich die Vilstallöwen den ersten Dreier in 2025. Gegen ein stark agierendes Wiitibreut liefen Langmeier und Co. lange einem frühen 0:1 Rückstand hinterher. Erst in den Schlussminuten drehte der FCVE durch einen Doppelpack die Partie.

Nach dem anfänglichen Abtasten schlugen die Gäste mit ihrer ersten Offensivaktion zu: Durch einen langen Ball aus der Abwehr schnappte sich Darius Jalinous den Abpraller im Zentrum und zirkelte die Kugel sehenswert zur frühen 0:1 ein (9. Minute). Nach dem frühen Schock fand aber auch der FCVE immer besser in die Partie, allerdings wurde die Offensivaktion der Gastgeber spätestens an der Strafraumkante im Keim erstickt. Wittibreut agierte in der Folge durch viel lange Pässe auf die Außenbahn, ohne aber dem Tor von Sedlmeier nahe zu kommen.

In der zweiten Halbzeit bleibt das Spielgeschehen sehr ähnlich: Wittibreut stand defensiv sehr stabil und operierte immer wieder äußerst gefährlich über die Außen. Nach der Einwechslung von Florian Hagenberger und Denis Rexhepi wirkte der FCVE deutlich gefährlicher. Der Ausgleichstreffer fiel dann aber kurios: Eine abgefälschte Flanke von Maxi Hampe schlug bei einer kurzen Drangphase zum umjubelten 1:1 Ausgleich ein (74. Minute). Der FCVE nutzte das Momentum und schlug nur wenige Minuten erneut zu: Nach einer cleveren Verlängerung in den Lauf von Tim Langmeier tauchte Florian Hagenberger allein vor dem Kasten von TW Valentin Pettinger auf und vollstreckte ins kurze Eck zur 2:1 Führung (81. Minute). In den Schlussminuten drückte Wittibreut nochmal auf den wichtigen Ausgleich, doch Sedlmeier und Co. konnten am Ende einen glücklichen, aber auch verdienten „Dreier“ sichern.

Löwencoach Andreas Kirschner nach der Partie:„Wir brauchten 15 Minuten, um ins Spiel zu kommen. Durch eine Unstimmigkeit in der Abwehr und nach einer halbherzigen Klärungsaktion konnte Jalinous durch eine tolle Einzelaktion die Führung erzielen. In der Folge bestimmten wir das Spielgeschehen und hatten gute Umschaltmomente, die wir nicht konsequent zu Ende spielen konnten. Die Gäste agierten mit vielen langen Bällen, die wir aber diszipliniert weg verteidigen konnten. Auch in der zweiten Halbzeit war der unbändige Wille meiner Truppe zu spüren, das Spiel drehen zu wollen!  Umso erfreulicher ist es, dass Hampe Max seine tolle Leistung mit einem sehenswerten Tor belohnen konnte und dann auch Hagenberger Flo als Joker überragend funktionierte. Das 2:1-Sieg war über die 90 Minuten betrachtet verdient, da wir mehr Spielanteile hatten und auch die klareren Torchancen hatten! Jetzt wollen wir nachlegen und kommenden Sonntag unsere dürftige Auswärtsbilanz aufbessern.

Richtungsweisender Auftakt – Vilstallöwen starten zu Hause gegen Wittibreut

Lang genug hat es gedauert: Die Kreisliga Isar-Rott erwacht endlich nach über vier Monaten aus seinem Winterschlaf. So auch der FC Velden-Eberspoint, welcher nach der verkorksten Herbstrunde nur auf Platz Neun rangiert und somit nur drei Zähler Vorsprung zum ersten Relegationsplatz hat. Der Wunsch nach dem perfekten Rückrundenauftakt am kommenden Wochenende ist im Lager der Löwen deshalb umso größer. Klar ist aber auch: Bei einer Heimniederlage gegen Behr und Co. wäre für die nächsten Spiele Abstiegskampf angesagt.

Bei der Generalprobe am vergangenen Sonntag in Moosburg musste man zwar eine 4:5 Niederlage hinnehmen, allerdings musste man auf fast die Hälfte des gesamten Kaders der ersten Mannschaft krankheitsbedingt verzichten. Löwencoach Andreas Kirschner nach dem letzten Testspiel: „Leider kam es in der vergangenen Woche nach dem Trainingslager zu einer gravierenden Grippewelle, welche neun Spieler zur Generalprobe ausfallen ließ. Somit fuhren wir personell arg gebeutelt nach Moosburg zur Generalprobe auf dem engen Kunstrasenplatz. Im Großen und Ganzen bin ich mit meinen Jungs zufrieden – viele Spieler mussten auf Positionen agieren, die sie so noch nie ausgefüllt hatten. Das merkte man vor allem im Spiel gegen den Ball. Die Tore bekommen wir auf teilweise kuriose Art und Weise, was auch der fehlenden Abstimmung untereinander geschuldet war. Aber Offensiv zeigten wir erneut gute Ansätze und eine gewisse Kaltschnäuzigkeit, die wir definitiv auch so in der Rückrunde brauchen.

Mut macht die aktuelle Heimserie: Seit fünf Spielen (3 Siege, 2 Unentschieden) ist der FCVE zu Hause ungeschlagen. Mit Blick Richtung Wittibreut zeigt sich Kirschner optimistisch, warnt aber vor einem spielstarken Gast: „Mit Wittibreut kommt ein extrem starker Gegner. Die Truppe hat enorme Qualität, mit den zwei Jalinous-Brüdern vorneweg, die es gilt, offensiv in Schach zu halten! Aber wir sind zuhause in 7 Spielen fünfmal ungeschlagen, weshalb wir natürlich auch vor heimischem Publikum mit breiter Brust auftreten werden, um den ersten Dreier in 2025 einzufahren. Personell steht Mitte der Woche eigentlich noch hinter jedem zweiten Spieler im Kader ein dickes Fragezeichen, weshalb wir hoffen, dass sich der ein oder andere noch bis zum Wochenende fit meldet.“

Gute Erinnerungen hat man an das Hinspiel: Trotz langer Unterzahl durch einen Platzverweis für Matthias Schopf „erbeuteten“ sich die Löwen beim 0:0 in Wittibreut den ersten Punkt in dieser Saison. Danach folgte eine Serie von fünf ungeschlagenen Spielen in Folge.

Mit etwas weniger Druck kann Wittibreut in die Partie am Sonntagnachmittag gehen: Dank einer konstanten Hinserie konnte die sich DJK von den Abstiegsrängen vorerst distanzieren mit 20 Punkten aus sechzehn Spielen und rangiert zwei Tabellenplätze vor dem FCVE auf Platz 7. Behr und Co. werden beim Gastspiel in Velden am Sonntag auf Sieg spielen, um einen weiteren Schritt Richtung frühzeitigen Klassenerhalt zu machen. Anpfiff ist am Sonntag um 14:30 Uhr in Velden. Zuvor hat die zweite Mannschaft des FCVE ab 12:30 Uhr ihr letztes Vorbereitungsspiel gegen Wittibreut II.

FCVE absolviert Trainingslager – Letzter Test gegen Moosburg

Mit 63 Spielern, Beteuern und Funktionären ging es für die Vilstallöwen am vergangenen Wochenende ins Trainingslager nach Rabac in Kroatien, um sich den letzten „Feinschliff“ für die bevorstehende Rückrunde zu holen. Insgesamt standen vier Trainingseinheiten sowie Testspiel gegen den Kreisligaanwärter aus Dietfurt am Samstagnachmittag für den FCVE im Trainingslager auf dem Programm.

Nach dem Spiel zog Löwencoach Andreas Kirschner am Samstagnachmittag im Trainingslager allgemein eine positive Bilanz aus der Wintervorbereitung: „Die Vorbereitung verlief für uns sehr gut und zufriedenstellend – in der Winterpause haben wir die Hinserie analysiert und konnten viele Erkenntnisse sammeln, die wir dann in die Trainingsschwerpunkte der Vorbereitung einfließen ließen. Die Jungs sind enorm lernwillig und haben in dieser Vorbereitungsphase eine tolle Entwicklung genommen, was sich dann auch an den Testspiel-Ergebnissen ablesen lässt! Besonders erfreulich ist die positive, erfolgshungrige Energie im Team – jeder will besser werden, jeder ist heiß auf eine erfolgreiche Rückrunde, in der wir vieles Versäumte aus der Hinrunde wieder reinholen wollen! Das Trainingslager in Kroatien sorgte dann noch für den letzten Schliff im mannschaftstaktischen Bereich – da wir 18 Kaderspieler der ersten Mannschaft dabei hatten konnten wir ideal und intensiv an Details arbeiten.“

Blickt man allgemein auf die Vorbereitung sowie den Testspielergebnissen so startete der FCVE zunächst etwas holprig: Mit zwei deutlichen Niederlagen gegen Eggenfelden (0:6) und Ergolding (0:3) musste man feststellen, dass sich das junge Team um Löwendompteur Andreas Kirschner schnell steigern musste, um mit einem „positiven Gefühl“ aus der Vorbereitung zu kommen. Was dann eben auch gelang: Nach den Siegen gegen Dingolfing II (3:2) und Reischach (3:0) konnte auch das Testspiel in Kroatien gegen Kreisligaanwärter Dietfurt mit 5:0 gewonnen werden.

„Nach dem anfänglichen Abtasten, bei dem man durchaus eine leichte Schwere in den Beinen und im Kopf beider Teams erkennen konnte, haben wir nach 20 Minuten die Kontrolle übernommen und ließen Ball und Gegner gut laufen. Mit nur 1:0 gingen wir in die Halbzeit und mit zunehmender Spieldauer ergaben sich immer mehr Räume in unserem Angriffsdrittel, die wir dann sehr gut bespielen und in Tore ummünzen konnten.“, so Kirschner zum Testspiel. Langmeier und Co. scheinen also pünktlich zum Rückrundenauftakt erstmal wieder in der Spur zu sein.

Am kommenden Sonntag steht dann der letzte Test für Velden-Eberspoint an: Gegen den Kreisklassisten FC Moosburg will man mit einem Sieg die Vorbereitung erfolgreich abrunden, bevor es eine Woche später in der Kreisliga Isar/Rott zu Hause gegen Wittibreut wieder um Punkte geht, welche der FCVE unbedingt braucht: Nach dem Durchhänger zum Ende der Hinrunde beträgt der Abstand zum ersten Relegationsplatz gerade mal drei Punkte. Anpfiff ist am Sonntag um 13:00 Uhr in Velden. Im Anschluss testet auch die zweite Mannschaft des FCVE um 15:00 Uhr gegen die Zweite des FC Moosburg.

FCVE-Coach Kirschner warnt seine Mannen bereits jetzt vor den „Auftaktbrocken“ Wittibreut, sieht aber dennoch Chancen für einen erfolgreichen Auftakt: „Mit der DJK-SV Wittibreut kommt gleich ein ordentliches Brett in unser heimisches „Wohnzimmer“ nach Velden. Wir erwarten einen extrem spielstarken Gegner, dessen Kader über eine enorme Qualität verfügt – sie haben mit den beiden Jalinous-Brüdern und Coach Behr drei ehemalige Profis im Team, die jederzeit den Unterschied machen können. Hier gilt es defensiv diszipliniert gegen den Ball zu arbeiten und möglichst wenig Räume anzubieten! Jedoch können wir zuhause mit breiter Brust und Selbstvertrauen auftreten – unsere Heimserie kann sich sehen lassen und soll definitiv ausgebaut werden! Wir wollen zuhause gleich ein Zeichen setzen und die drei Punkte natürlich bei uns behalten“

B-Jugend des FCVE voll im Soll

Vordere Reihe von links nach rechts: Max Gründl, Xaver Schaller, Alexander Wilk, Sebastian Schellner, Fillip Batkovic

Mittlere Reihe von links nach rechts:  Thomas Schellner, Waldemar Wilk, Valentin Holzinger, Stefan Kolb, Lenny Stiller, Mark Nuhi, Marko Buhovac, Andreas Gründl, Stephan Kagerbauer

Hintere Reihe von links nach rechts:  Maxi Bachmeyer-Ammer, Robin Ostner, Jonas Kagerbauer, Jakob Kirmeier, Julian Erbertseder


Am Ende einer intensiven Vorbereitung, mit mehr als 20 Trainingseinheiten, konnten die Jungs von Trainer Andreas Gründl endlich in die Saison starten.

Nachdem das erste Punktspiel notgedrungen verschoben werden musste, begann man die Saison mit einem Flutlicht-Pokalmatch gegen Landshut-Berg. Hier konnten sich die Jungs um Kagerbauer, Kolb und Kirmeier, nach intensiven 80 Minuten knapp, mit 3:2 durchsetzen und zogen somit in die nächste Runde des BFV-Pokals ein.

Auffälligster Akteur an diesem Abend war Maxi Bachmeyer, den die Gäste Defensive einfach nicht in den Griff bekam.

Torschützen: Erbertseder, Bachmeyer, Witt

Im darauffolgenden Ligaspiel gegen das Spitzenteam aus Triftern konnten die Vilstallöwen – mit einem 2:2 – überraschend einen Punkt aus dem Rottal entführen.

Julian Erbertseder und Robin Ostner trugen sich an diesem Tag in die Torschützenliste ein.

Bereits drei Tage später mussten die Gründl-Schützlinge den Weg zum schweren Auswärtsspiel nach Johannesbrunn antreten. Auf ungewohntem Geläuf (Kunstrasen) und mit einigen Personalsorgen konnten die „schwarz-blauen“ keine Gegenwehr leisten und unterlagen verdient mit 4:0.

Bester Mann an diesem Tag war Keeper Alex Wilk, der mit tollen Paraden schlimmeres verhinderte.

Zum Ende der „Englischen Woche“ gab der SSV Eggenfelden seine sportliche Visitenkarte bei den Vilstallöwen ab.

Nach 80 Minuten stand ein 4:4 auf der Anzeigetafel, welches den Spielern noch lange in Erinnerung bleiben wird. Hatte man doch kurz vor Schluss noch mit 4:1 ein Rückstand gelegen.

Durch enormen Einsatz und das Quäntchen Glück konnten die Jungs um Kapitän Sebastian Schellner, Max Gründl und Michi Witt, kurz vor Schluss den verdienten Ausgleich erzielen.

Torschützen: Stefan Kolb, Valentin Holzinger(2x) und Robin Ostner.

Das nächste Spiel gegen die SG TSV Altfraunhofen steht bereits am Donnerstag den 3.10 auf dem Programm. Beginn ist um 15:00 Uhr am Sportplatz in Eberspoint.

Die Verantwortlichen würden sich über viele Zuschauer freuen.

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